18.8.2025 – Die Helvetia ist der von Vema-Partnermaklern mit Abstand am häufigsten genutzte Produktanbieter in Sachen Photovoltaikversicherung. Dahinter folgen Oberösterreichische und Allianz. In der Elektronikversicherung lautet die Reihenfolge Alte Leipziger vor Gothaer und Helvetia. Dies zeigt eine Befragung der Genossenschaft.
Die Vema Versicherungsmakler Genossenschaft e.G. hat in den vergangenen Wochen erneut eine Qualitätsumfrage zu den Produktgebern in der Photovoltaik- sowie Elektronikversicherung durchgeführt. Gefragt wurden die Vermittler ihrer inzwischen mehr als 4.800 Partnerbetriebe (VersicherungsJournal 17.4.2025).
Die befragten Versicherungsvermittler sollten unter anderem die drei im Neugeschäft meistgenutzten Gesellschaften nennen. Im Rahmen der in den letzten Monaten durchgeführten Befragung gingen 588 (Photovoltaik) beziehungsweise 409 Nennungen (Elektronik) ein.
In der Rangliste der am häufigsten genutzten Anbieter in der Photovoltaikversicherung liegt bei den Partnern der Maklergenossenschaft das Vema-Deckungskonzept der Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG, Direktion für Deutschland an der Spitze. Der Anteil liegt bei fast einem Drittel.
Position zwei belegt mit einem Anteil von einem knappen Siebtel die Oberösterreichische Versicherung AG, Niederlassung in Deutschland mit ihrer für den Verbund entwickelten Lösung. Den Bronzerang sicherte sich die Allianz Versicherungs-AG mit 10,5 Prozent.
Auf den Positionen vier bis sieben liegen mit 8,3 bis 5,1 Prozent die Waldenburger Versicherung AG, das Vema-Deckungskonzept der Gothaer Allgemeinen Versicherung AG, die VHV Allgemeine Versicherung AG und die Württembergische Versicherung AG.
Dahinter folgen jeweils eine Stimme auseinander die Mannheimer Versicherung AG, die R+V Allgemeine Versicherung AG sowie die Inter Allgemeine Versicherung AG mit jeweils über zwei Prozent.
Während sich die Helvetia wie bei den vorangegangenen Qualitätsumfragen die Spitzenposition sicherte (18.9.2023, 21.9.2021, 5.4.2019) kletterte die Oberösterreichische von sieben auf zwei und die Allianz von zehn auf drei nach oben. Eine Verbesserung schaffte auch die Waldenburger (von fünf auf vier).
Nach unten zeigte die Kurve bei der R+V (von acht auf neun), der Mannheimer (von sechs auf acht) sowie bei der Gothaer (von zwei auf fünf), der VHV (von drei auf sechs) und der Württembergischen (von vier auf sieben).
Im Segment der Elektronikversicherung (Firmenlösungen) setzen die Befragten nach wie vor am häufigsten auf das Vema-Deckungskonzept der Alte Leipziger Versicherung AG. Diese kam auf einen Anteil von über einem Fünftel an den Nennungen.
Jede achte in diesem Bereich abgegebene Stimme entfiel auf die Gothaer. Dies reichte auch hier erneut für den zweiten Platz. Mit einem Anteil von einem guten Neuntel schaffte die Helvetia den Sprung vom fünften auf den Bronzerang. Erneut an vierter Stelle findet sich die Baloise Sachversicherung AG Deutschland mit einem Anteil von fast einem Elftel wieder.
Dahinter folgen mit 6,6 bis 4,4 Prozent die Allianz (von sieben auf fünf), die R+V (weiter an sechster Position), die AIG Europe S.A., Direktion für Deutschland (von neun auf sieben) und die VHV (unverändert an achter Stelle). Mit der Zurich Insurance Europe AG gibt es eine Wiedereinsteigerin und mit der Württembergischen eine Neueinsteigerin in die Top Ten. Aus dieser herausgefallen sind die Mannheimer und die zuletzt an dritter Stelle rangierende Axa Versicherung AG.
Die Vema führt ihre Qualitätsumfragen in den verschiedensten Versicherungszweigen durch. Zuletzt waren dies die Sparten:
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