So lief das Geschäft mit Pflegerentenversicherungen

5.8.2025

Im vergangenen Jahr verzeichneten die deutschen Lebensversicherer einen Neuzugang von 5.400 privaten Pflegerentenversicherungen. Dies geht aus der Ende Mai veröffentlichten Broschüre „Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen 2025“ hervor.

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In der Publikation des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) werden die vollständigen Geschäftszahlen der Sparte für das Geschäftsjahr 2024 dargelegt (VersicherungsJournal 22.5.2025, 26.5.2025, 30.5.2025). Dies umfasst neben der Stornoquote (10.7.2025) auch die Bestands- und Neugeschäftsentwicklung bei Renten- und Pensions- (30.6.2025), Kapital- (21.7.2025), Invaliditäts- (28.7.2025) und Risikoversicherungen (30.7.2025).

Damit zeigte die Kurve zum fünften Mal in den zurückliegenden sechs Jahren nach unten. Der aktuelle Wert liegt nur knapp über dem absoluten Tiefststand, der zwei Jahre zuvor erreicht worden ist (11.8.2023).

Zum Vergleich: Vor 2020 schaffte die Branche immerhin jeweils fünfstellige Neuzugänge. Die meisten Policen wurden 2013 mit fast 34.000 eingelöst. Der Anteil am Neuzugang lag zuletzt mit 0,2 Prozent in der Nähe des Tiefstwertes von 0,1 Prozent. In der Spitze betrug dieser 0,6 Prozent (2013, 2014 und 2016).

Ende 2024 betrug der Gesamtbestand rund 240.000 Policen, 0,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor. 2016 wurde erstmals die Marke von 200.000 Stück übertroffen. Seit 2017 liegt der Anteil der Pflegerentenversicherungen am Gesamtbestand ohne größere Schwankungen bei 0,3 Prozent.