So lief das Geschäft 2024 mit Risikoversicherungen

30.7.2025

Im vergangenen Jahr verzeichneten die deutschen Lebensversicherer einen Neuzugang von 319.400 Risikoversicherungen Dies geht aus der Ende Mai veröffentlichten Broschüre „Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen 2025“ hervor.

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In der Publikation des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) werden die vollständigen Geschäftszahlen der Sparte für das Geschäftsjahr 2024 dargelegt (VersicherungsJournal 22.5.2025, 26.5.2025, 30.5.2025). Dies umfasst neben der Stornoquote (10.7.2025) auch die Bestands- und Neugeschäftsentwicklung in den verschiedenen Produktgruppen Renten- und Pensions- (30.6.2025), Kapital- (21.7.2025) und Invaliditätsversicherungen (28.7.2025).

Das Neugeschäft in Risikoleben entspricht nach Stückzahl dem auf Zehnjahressicht niedrigsten Neuzugang und einer Verminderung um fast ein Prozent im Vergleich zum Jahr zuvor (23.9.2024). 2015 lag die Zahl noch um fast drei Viertel höher.

Der Anteil der Produktgruppe am Gesamt-Neugeschäft betrug zu Beginn des Betrachtungszeitraums noch fast elf Prozent. Er sank – genauso wie die Stückzahl – mit Ausnahme von 2020 kontinuierlich auf 7,3 Prozent im Jahr 2023. Zuletzt war trotz der absoluten Verminderung ein leichter Anstieg auf 7,4 Prozent zu beobachten.

Ende 2024 betrug der Gesamtbestand rund 7,31 Millionen Policen. Das bedeutet ein Minus von 1,8 Prozent. Es fiel minimal höher aus als vor Jahresfrist, aber um fast einen Prozentpunkt niedriger als 2021. Der Anteil der Risikoversicherungen am Gesamtbestand liegt mit 9,1 Prozent auf dem Niveau von 2017. Zwischenzeitlich war er auf 9,4 Prozent (2020) gestiegen.