1.6.2022 – Wem nützt eine Elementarschaden-Versicherung? Das Beispiel Hochwasser zeigt doch, dass die Mehrheit überhaupt kein Risiko für einen Hochwasserschaden hat. Betroffen sind Menschen, welche auf billigem Grund, zum Beispiel in Poldergebieten, bauen, die direkt am Fluß wohnen oder in Gebieten, wo der Boden großflächig versiegelt wurde und das Wasser keine Ablaufmöglichkeit hat.
Warum soll jemand zu einer Versicherung verpflichtet werden, wenn er kein Hochwasserrisiko hat? Oder ist es die Politik, die sich billig aus der Verantwortung ziehen will, obwohl sie vielfach genau für diese Schäden veantwortlich ist?
Carsten Windt
zum Artikel: „Elementarschaden-Versicherung tritt auf der Stelle”.
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Erwin Daffner - Es gibt Versicherer, die durch Hagel beschädigte Blumenkästen regulieren. mehr ...
Benjamin Westphal - Pflicht würde zu einer verbesserten Prämienverteilung führen. mehr ...
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