Altersvorsorge: „Neue Koalition riskiert den Rentenkollaps“

5.5.2025 – Der anstehende Amtsantritt der neuen Bundesregierung hätte die Chance geboten, „einen spürbaren Richtungswechsel hin zu mehr staatlich gefördertem Vermögensaufbau sowie deutlich besseren Rahmenbedingen für die private Vorsorge einzuleiten“, schreibt Robert Peres in diesem Gastbeitrag. Der Rechtsanwalt ist Vorsitzender der Initiative Minderheitsaktionäre, die sich für die Stärkung der Aktionärsrechte in Deutschland einsetzt.

In der zunehmend alternden deutschen Gesellschaft mit immer mehr Rentnern gerät das umlagefinanzierte System immer stärker unter Druck und steckt in einer Sackgasse. Wenn sich nichts grundlegend ändert, wird die gesetzliche Rente in Deutschland mittelfristig kollabieren. Der Anteil des Bundeszuschusses zur Rentenkasse wird weit über 130 Milliarden Euro jährlich steigen.

Robert Peres (Bild: Daniel Biskup)
Robert Peres (Bild: Daniel Biskup)

Auch die neue Bundesregierung wird die vielschichtige Problematik mit ihren gegenwärtigen Plänen nicht lösen können, die ohnehin komplizierte Lage droht sich weiter zu verschlechtern. Zumal sich teure Produkte wie die Riester-Rente als Flop erwiesen haben.

Mit der bis zum Zerplatzen der Ampel-Koalition im Raum stehenden Aktienrente lag zwar ein konkreter Vorschlag seitens der Politik bereits auf dem Tisch. Doch nun ist er offenbar kein Thema mehr.

Dabei wäre die Umsetzung der Aktienrente für Deutschland nicht nur zielführend und plausibel, sondern notwendiger denn je.

Auf Dauer kann kein Weg daran vorbeiführen, bei der Altersvorsorge auf kapitalgedeckte Anlageklassen mit höheren Renditen zu setzen.

Nach wie vor keine befriedigenden Antworten

Denn klar ist: Die Bundesrepublik befindet sich in einer wirtschaftlichen Abwärtsbewegung. Wachstumsimpulse werden schmerzlich vermisst, auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie etwa die alternde Gesellschaft gibt es nach wie vor keine befriedigenden Antworten und Konzepte.

Leider überlagern die Debatte über die öffentliche Sicherheit und die kritische weltpolitische Lage die alles entscheidende Frage: Können wir uns die Zukunft überhaupt noch leisten?

Schließlich zeichnet sich beim Blick auf die private Altersvorsorge insgesamt ein düsteres Bild. Vor allem die Riester-Rente funktioniert nicht so, wie sie es sollte:

Denn obwohl rund 20 Millionen Menschen in Deutschland einen solchen Vertrag besitzen, hat sie sich schon seit langem als Problemfall erwiesen. Hohe Vertriebs- und Abschlusskosten und intransparente Verträge haben zu großem Verdruss bei zahlreichen Bürgern geführt – und sie vollkommen unattraktiv werden lassen.

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Verbraucherschützer raten von Riester-Rente ab

Mittlerweile raten selbst Verbraucherschützer von der Riester-Rente ab, auch in der Presse sind immer wieder negative Berichte über dieses Modell der Altersvorsorge zu lesen.

Der Ruf der Riester-Rente ist nachhaltig ramponiert – und steht im Prinzip auch sinnbildlich für das generelle Scheitern der privaten Altersvorsorge in Deutschland beziehungsweise von deren bisherigem System. Folgerichtig hat die neue Regierung eine Reform der Riester-Rente angekündigt.

Doch nicht nur die Riester-Rente ist problembehaftet, sondern auch die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung als erste Säule der Altersvorsorge ist mehr als besorgniserregend. Die Zahlen sprechen hierbei eine eindeutige Sprache und sind erschütternd.

Berechnungen zeigen, dass – wenn nicht eingegriffen wird – beim Bundeshaushalt 2050 das Budget zu knapp 60 Prozent für Rentenzahlungen eingeplant werden muss. Die demografische Entwicklung war bereits vor 30 Jahren absehbar, seitdem gab es sukzessive Leistungseinschränkungen.

Vor allem eine grundlegende Reform der Altersvorsorge und eine spürbare Stärkung des Kapitalmarktes sollten höchste Priorität haben.

Grundlegende Reform für Politik toxisches Thema

Neben einer aktiven Wachstumspolitik sollten daher vor allem eine grundlegende Reform der Altersvorsorge und eine spürbare Stärkung des Kapitalmarktes höchste Priorität haben. Doch bei genauerer Betrachtung der Ziele der Großen Koalition aus Union und SPD im Hinblick auf Altersvorsorge, Aktienkultur und Vermögensaufbau fällt die Analyse ernüchternd aus.

Offensichtlich traut sich auch die neue Regierung in dieser Legislaturperiode wieder nicht an diese Themen heran – sie wirken auf die Volksvertreter quasi toxisch. Das kann allerdings auch kaum verwundern: Schließlich sind 40 Prozent der Wähler über 60 Jahre alt.

Jeder geplante Abzug oder jede Verschiebung des Rentenalters würde bei den Landtagswahlen in den kommenden Jahren und auch bei der nächsten Bundestagswahl zu massiven Stimmverlusten führen. Da die Politiker nie langfristig, sondern immer nur bis zur nächsten Wahl denken und es primär um Machterhalt geht, wird ein grundlegendes Übel auch diesmal wieder nicht bei der Wurzel gepackt.

Aktienrente wie in Schweden und Altersvorsorgedepot

Lediglich die nicht mehr im neuen Bundestag vertretene FDP hatte in ihrem Wahlprogramm ihre bereits in der Ampelregierung vorgetragenen Pläne zur Einführung einer gesetzlichen Aktienrente nach schwedischem Vorbild wiederholt.

Daneben sollte aus Sicht der Liberalen auch die private Altersvorsorge über die Einführung eines sogenannten Altersvorsorgedepots gestärkt werden.

Diese Maßnahme nach dem Vorbild des amerikanischen 401k-Depots sollte steuerlich gefördert sein und den langfristigen Vermögensaufbau für die Altersvorsorge ermöglichen – auch für alle Selbstständigen. Das Ganze wäre sehr zu begrüßen gewesen.

Der große Vorteil einer kapitalgedeckten Altersvorsorge […] liegt darin, dass sie […] unabhängig von der demografischen Entwicklung ist.

Kapitaldeckung der Renten statt Umlagefinanzierung

Grundsätzlich ist die Aktienrente eine spezielle Form der kapitalgedeckten Altersvorsorge, bei der ein gewisser Teil des Rentenkapitals in Aktien investiert wird. Der große Vorteil einer kapitalgedeckten Altersvorsorge gegenüber der Umlagefinanzierung liegt darin, dass sie auf individuelle Anlageerträge setzt und somit unabhängig von der demografischen Entwicklung ist.

Durch die Investition in unterschiedliche Anlageklassen, insbesondere in Aktien, besteht die Möglichkeit, höhere Renditen zu erzielen und das Rentenkapital über die Zeit hinweg gesehen zu vermehren. Im Gegensatz dazu hängen die Rentenleistungen in der Umlagefinanzierung von der Anzahl der Beitragszahler ab, was zu Unsicherheiten führt.

Kapitalmarktbasierte Vorsorgemodelle spielen eine Nebenrolle

In den mittlerweile abgeschlossenen Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD spielten Aktienmodelle, die die Rente unterstützen könnten, dann aber allenfalls eine Nebenrolle. Seitdem die FDP nicht mehr in der Regierung dabei ist, ist es rund um das Thema Aktienrente insgesamt still geworden.

Natürlich ist dieses Thema derzeit noch schwieriger zu vermitteln, da die Märkte weltweit durch die amerikanische Zollpolitik in Turbulenzen geraten sind. Doch Finanzmarkt-Experten wissen: Auf lange Sicht betrachtet steigen die Kurse wieder und sind die zu erwartenden Renditen deutlich ertragreicher als etwa bei klassischen, schwach verzinsten Versicherungsprodukten ohne Inflationsschutz.

Es braucht […] unbedingt eine nationale Finanzbildungsstrategie.

Vorbilder neben Schweden: USA und die Niederlande

Dass Aktien als Instrument zur Altersvorsorge längst etabliert sind, zeigt sich gerade in den USA, aber auch in Schweden oder den Niederlanden. Die durchschnittlichen, deutlich höher als bei uns liegenden Geldvermögen pro Einwohner sind dort Resultate einer überaus erfolgreichen Aktienanlage, auch über die Altersvorsorge.

In Deutschland spielen Aktien und Aktienfonds dagegen noch immer keine große Rolle in der Altersvorsorge. Das wird sich auch ohne steuerliche Förderung nicht ändern.

Ein zentraler Grund für die Skepsis im Hinblick auf eine kapitalmarktorientierte Altersvorsorge liegt auch an der mangelnden Finanzbildung hierzulande. Es braucht daher unbedingt eine nationale Finanzbildungsstrategie, um sie in der Breite der Gesellschaft zu verbessern, beispielsweise durch ein bundesweites Pflichtfach an allgemeinbildenden Schulen.

Denn die mangelnde Finanzbildung in Deutschland verhindert eine vernünftige und eigenständige Vermögensplanung in unserem Land. Auch steuerliche Verbesserungen sind wichtig, um die eigene Vorsorge zu ermöglichen.

Altersvorsorge nicht mehr ohne Aktien oder ETFs

Die meisten Experten sind sich sowieso längst einig, dass eine solide Finanzierung der Altersvorsorge für die Deutschen nicht ohne Aktien oder ETFs gehen kann.

In Anbetracht der demografischen Situation wäre es eigentlich höchste Zeit gewesen, direkt nach der Regierungsbildung nun einen spürbaren Richtungswechsel hin zu mehr staatlich gefördertem Vermögensaufbau sowie deutlich besseren Rahmenbedingungen für die private Vorsorge einzuleiten.

Doch die Pläne von Union und SPD deuten leider bei Weitem nicht energisch genug in diese Richtung. So geht weitere wertvolle Zeit verloren. Ausbaden müssen es am Ende die Bürger in Deutschland.

Notwendig ist eine spürbare Hinwendung zum Kapitalmarkt.

Frühstartrente wird Probleme nicht lösen können

Für Kinder beziehungsweise Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren plant die Große Koalition zwar die sogenannte Frühstartrente – ein privatwirtschaftlich organisiertes Depot, in das zunächst der Staat Geld einzahlt. Angelehnt an das Kinderstartgeld, welches vom Sachverständigenrat vorgeschlagen wurde, sollen Minderjährige ab sechs Jahren pro Monat zehn Euro bekommen, um diese in Wertpapieren anzulegen.

Diese Idee ist grundsätzlich nicht schlecht, ermutigt sie junge Menschen doch früh, den Umgang mit Aktien zu lernen. Ein Beitrag zur Lösung des demografischen Problems der umlagefinanzierten Rente ist dieses Vorhaben allerdings nicht. Nicht alles wird sich durch wirtschaftliches Wachstum lösen lassen.

Notwendig ist eine spürbare Hinwendung zum Kapitalmarkt. Nicht nur durch die private Hand, sondern auch parallel über den Einbezug einer Aktienrente in das gesetzliche System. Dieses in anderen Ländern erfolgreiche Vorgehen wird jedoch hier vom linken Spektrum und den Gewerkschaften abgelehnt.

SPD-Forderungen nach höherer Abgeltungsteuer

In den Koalitionsverhandlungen war seitens der Sozialdemokraten zwischenzeitlich sogar die Rede davon, dass die Abgeltungsteuer von bislang 25 auf 30 Prozent angehoben werden soll. So kam es dann zum Glück doch nicht. Denn das würde langfristig betrachtet eine wirklich spürbare Minderung der Rendite bedeuten.

Statt neue Hürden zu schaffen, braucht es aber gezielte Anreize: etwa steuerfreie Haltefristen, Aktiensparkonten mit Freibeträgen oder Zuschüsse für Altersvorsorgedepots. Aber auch die bereits erwähnte Finanzbildung, einfache steuerliche Regelungen und langfristige Planungssicherheit würden helfen, das Vertrauen in die Börse zu stärken.

Wer eine stabile Aktienkultur möchte, muss private Anleger ermutigen – nicht entmutigen. Denn man muss sich im gleichen Zuge auch die Frage stellen: Was sollen die Menschen denn stattdessen tun – das Geld auf ihr Sparbuch legen und zusehen, wie es von der Inflation aufgefressen wird?

Brandbrief führender Ökonomen gegen Rentenpläne

Dass die Überlegungen von Union und SPD zur Neuordnung der Rente insgesamt nicht zielführend sind und eher in eine Sackgasse führen, wurde erst kürzlich unter anderem dadurch untermauert, dass sich auch führende Wirtschaftswissenschaftler in einem gemeinsamen Brief dagegenstellten.

Sie brachten darin ihre große Sorge über die Vereinbarungen in den Koalitionsgesprächen zur Rentenversicherung zum Ausdruck. So forderten sie, die Rente mit 63 abzuschaffen, sowie die Mütterrente nicht – wie von der Großen Koalition geplant – auszuweiten. Ansonsten würden jüngere Beitragszahler ungerecht belastet und Arbeit noch teurer. Das trifft den Kern der Problematik.

Eine Stabilisierung der Renten auf dem jetzigen Niveau dürfte in den kommenden Jahrzehnten hunderte Milliarden Euro zusätzlich kosten.

Aktuelle Legislaturperiode bietet die letzte Chance

Die Große Koalition will das Rentenniveau sichern – was genau das heißt, ist allerdings völlig unklar. Derzeit liegt das Rentenniveau bei 48 Prozent. Die sogenannte Rente mit 63, die einen vorzeitigen Ruhestand ohne Abschläge ab mittlerweile 64 Jahren ermöglicht, soll beibehalten werden.

Fakt ist: Eine Stabilisierung der Renten auf dem jetzigen Niveau dürfte in den kommenden Jahrzehnten hunderte Milliarden Euro zusätzlich kosten. Die Beitragssätze zur Rentenversicherung müssten dadurch noch stärker steigen, als es ohnehin absehbar ist. Wir werden bald in Bereiche von 22 bis 24 Prozent kommen.

Mütterrente sorgt für Mehrkosten in Milliardenhöhe

Auch die Mütterrente wird der Rentenversicherung zufolge jährliche Mehrkosten von 4,5 Milliarden Euro bedeuten. Diese ganzen teuren Leistungsausweitungen und das Festhalten an bisherigen Renten-Vereinbarungen drohen, die Rentenfinanzierung endgültig in den Kollaps zu treiben.

So ist diese Legislaturperiode wohl die letzte Chance, einen wenigstens ansatzweise gerechten Ausgleich zwischen Beitragszahlern und Rentenempfängern herzustellen und zugleich die Rahmenbedingungen für Investitionen nicht weiter zu verschlechtern.

Wenn Union und SPD an ihren Plänen festhalten und die Umsetzung der Aktienrente nicht erneut in Betracht ziehen, wird diese letzte Chance wohl endgültig verspielt.

Robert Peres

Der Autor ist Rechtsanwalt und Vorsitzender der Initiative Minderheitsaktionäre e.V.

Lesetipp: Extrablatt „Altersvorsorge – Ruhestand, aber sicher!“

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Extrablatt_2|2025 (Bild: VersicherungsJournal)

Der Text ist die Langfassung eines Kommentars im VersicherungsJournal-Extrablatt 2|2025 mit dem Titel „Altersvorsorge – Ruhestand, aber sicher!“.

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Aktienrente · Altersvorsorge · Ampelkoalition · Bundestagswahl · Demografie · ETF · Inflation · Rente · Riester · Verbraucherschutz · Zinsen
 
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