25.5.2020 – Im aktuellen VersicherungsJournal Extrablatt 2|2020 geht es um den Verkauf und die Betreuung von Krankheitskosten-Vollversicherungen. Das Heft „PKV – Geldwertes Wissen für Vermittler zur Vollversicherung und zur Beihilfe“ steht zum Download im Internet bereit.
„Die Vermittlung von Gesundheitsschutz für Beamten ist die Königsdisziplin“, schreibt Autor Uwe Schmidt-Kasparek im aktuellen VersicherungsJournal Extrablatt 2|2020. Das Geschäft der privaten Krankenversicherung (PKV) habe trotz des Hamburger Modells einer pauschalen Beihilfe viel Potenzial, erfordere aber eine Spezialisierung des Vermittlers.
Die Schwierigkeit ergibt sich daraus, dass die Beihilfe nicht bundeseinheitlich geregelt ist. So unterscheiden sich Beihilfeansprüche, der Leistungskatalog, aber auch Zuzahlungen und Spielregeln. Ein Krankenhausaufenthalt im Zweibettzimmer mit Chefarztbehandlung von 28 Tagen kann einen Bundesbeamten 686 Euro kosten – oder aber einige hundert Euro mehr wie die Landesbediensteten in Bayern, Thüringen oder auch in Rheinland-Pfalz.
Übersichten über die Beihilfesätze für Beamte sowie für Polizeibeamte und Soldaten geben einen Einstieg in dieses Thema. Lösen lässt sich diese komplexe Beratungssituation mit Vergleichsrechnern. Schmidt-Kasparek hat sechs gängige Tools untersucht, die unabhängig von der Beihilfeordnung für Beamte jeweils den passenden Schutz suchen.
Die Programme unterscheiden sich im Wesentlichen in der Selektion der Versicherungs-Gesellschaften, den Kosten und der Frage, ob sie auch über Pools erreicht werden können. Alle Tools dokumentieren die Beratung rechtssicher.
Auch wenn mancher PKV-Anbieter damit wirbt, dass der Krankenversicherungs-Schutz ein Leben lang hält, kann und darf gewechselt werden. „Noch immer läuft es nicht überall so reibungslos, wie der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV-Verband) es gern hätte“, so Rita Lansch über das Tarifwechselgeschäft.
Nur gut die Hälfte der Mitgliedsunternehmen ist den „Leitlinien für einen transparenten und kundenorientierten Tarifwechsel“ beigetreten. Laut Verband sind das beitragsmäßig rund 80 Prozent des Marktes. Wie diese Leitlinien und eine qualifizierte Beratung aussehen, aber auch, ob sich der Aufwand für den Vermittler lohnt, erklärt Lansch.
Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Options- sowie mit Altersentlastungstarifen, den automatischen Risikovoranfragen, dem Beschwerdeaufkommen, der Struktur des PKV-Marktes und seine Besonderheiten. Im Wissenstest geht es dieses Mal um den Zahlungsverzug.
Das VersicherungsJournal Extrablatt „PKV – Geldwertes Wissen für Vermittler zur Vollversicherung und zur Beihilfe“ ist im Internet unter diesem Link einsehbar.
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