21.2.2020 – Ich bin selten mit dem Leserbriefschreiber einer Meinung, aber hier hat er vollständig recht. Es ist an der Tagesordnung, dass dem Versicherer überhöhte Rechnungen eingereicht werden.
Wenn es dann im Sinne der Versicherten-Gemeinschaft zu Kürzungen kommt, ist der Teufel los. Es gilt die Auffassung, der Versicher hat alles uneingeschränkt und ungeprüft zu zahlen.
Nehmen wir das aktuelle Beispiel „Sabine”. 700 Millionen Euro müssen die Versicherer hier wohl leisten. Dieser Schaden könnte mindestens zehn Prozent der Summe geringer ausfallen, wenn überhöhte Rechnungen gekürzt oder aber die Trittbrettfahrer genauer überprüft würden.
Letztlich zahlt aber nicht der Versicherer, sondern die Versicherten-Gemeinschaft. Die Prämien werden zulasten des ehrlichen Versicherungsnehmer erhöht.
Hubert Gierhartz
zum Leserbrief: „Anspruchsdenken gegenüber Versicherern geht zulasten aller Versicherten”.
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