1.8.2017 – Herzlichen Dank, dass Sie in Ihrem gestrigen VersicherungsJournal das Thema Provisions-Rückerstattung aufnehmen, das aktuell aufgrund der neuen Rechtslage in der Tat noch für Verwirrung bei Kunden und Vermittlern sorgt. Lassen Sie mich dazu eine kurze Information seitens Moneymeets beisteuern.
Entgegen Ihrer Darstellung haben wir die Provisions-Rückerstattung nicht stillschweigend vorgenommen, sondern haben selbstverständlich alle unsere Kunden und auch die Fachmedien, so auch das VersicherungsJournal, vorher über diesen Schritt informiert. In dieser Ankündigung kam bereits zum Ausdruck, dass unsere Motivation darin begründet liegt, dass wir uns auch zukünftig an geltendes Recht halten wollen, auch wenn wir die Neuregelung für rechtlich bedenklich halten und es offensichtlich auch von unserer abweichende Rechtsauffassungen gibt.
Spekulationen über andere Beweggründe entbehren somit jeder Grundlage. Unseren Kunden haben wir zudem mit Sonderausschüttungen bisher aufgelaufene Ansprüche ausgezahlt.
Unser Geschäftsmodell ist zudem durch die Neuregelung nur am Rande betroffen. Denn als eines der führenden unabhängigen Portale für privates Finanzmanagement aggregieren wir die Finanzinformationen unserer Nutzer und stellen ihnen alle Informationen über ihre Konten, Depots und Versicherungen in einer digitalen Finanzübersicht zur Verfügung.
Darauf aufbauend hat der Kunde weitere Möglichkeiten zur Analyse sowie zur Optimierung von Preis und Qualität seiner Verträge. Durch das neue Provisionsabgabeverbot würde also lediglich ein Teil der preislichen Optimierungs-Möglichkeiten entfallen.
Johannes Cremer
Gründer und Geschäftsführer der Moneymeets GmbH
johannes.cremer@moneymeets.com
zum Artikel: „Verwirrung um Provisionsabgabeverbot”.
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