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Nicht die Zahl der befragten Vermittler ist das Problem

18.7.2018 – Ein Grundkurs in Statistik würde der Leserbriefschreiberin gut tun: Nicht die Zahl der befragten Vermittler ist das Problem. Schließlich kann man sehr treffsicher aus einer Stichprobe von n = 1.000 das Wahlverhalten zur Bundestagswahl vorhersagen. Gute Statistiker können das.

Problematischer könnte eher sein, dass die Befragten eventuell nicht zufällig gefunden wurden und sich somit möglicherweise kein tatsächliches Abbild der Grundgesamtheit ergibt. Genaueres hierzu kann man aber nur sagen, wenn man sich mit der Studie beschäftigt.

Zum Preis: Wenn die Studie wissenschaftlich sauber und folglich mit hohem Aufwand gemacht ist, ist das sicher nicht zu teuer. Es handelt sich ja auch nicht um ein Produkt, von dem der Erwerb durch den Einzelmakler erwartet wird. Vielmehr ist eine solche Studie an Anbieter der betrieblichen Altersversorgung, Wissenschaftler und Organe aus Politik und Gewerkschaften gerichtet.

Daniel Sodenkamp

daniel.sodenkamp@web.de

zum Leserbrief: „Bei 308 Befragten allgemeingültige Erkenntnisse gewinnen zu wollen, ist recht mutig”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersversorgung · Bundestagswahl
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