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Es muss nicht gleich eine Schrott-Immobilie sein

6.12.2018 – Es muss sich nicht immer gleich um eine Schrott-Immobilie handeln, aber mit Renovierungsbedarf muss gerechnet werden.

Ich mache es ganz konkret, da hypothetische Annahmen meist kein Resultat bringen. 40 Quadratmeter-Wohnung, erstes Obergeschoss in zentraler Lage von Essen-Altendorf, Kaufpreis 40.000 Euro, Renovierungsbedarf 8.000 bis 10.000 Euro für Single von Privat. Die Wohnung befindet sich im gepflegten Acht-Parteien-Altbau mit seriöser Immobilienverwaltung.

Finanzierung: Hypothekendarlehen 50.000 Euro für 15 Jahre fest mit drei Prozent Tilgung ergibt eine monatliche Rate von 220,42 Euro. Nach 15 Jahren eine Restschuld von 23.000 Euro.

Der potentielle Käufer zahlt zur Zeit eine Kaltmiete von 390 Euro oder sogar mehr. Das bedeutet eine monatliche Ersparnis von mindestens170 Euro und wenn der/die Betreffende „nur” 100 Euro davon monatlich zurücklegt, kann die Restschuld mit 18.000 Euro vorzeitig getilgt werden.

Da sage mir noch einer, das sei nicht möglich. Grundsätzliche Kreditwürdigkeit muss natürlich vorhanden sein. Ich räume ein, so etwas findet man nicht tagtäglich. Man muss halt länger suchen und nicht nur vor Ort. Aber es ist grundsätzlich nicht unmöglich.

So bin ich vor 26 Jahren wegen meines Immobilienwunsches und der entsprechenden Finanzierbarkeit von Essen nach Geldern (um)gezogen und bereue es keinen Tag.

Rolf Kischkat

rolf.kischkat@empfohlene-versicherungen.de

zum Leserbrief: „Asozialer Wohnungsmarkt”.

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