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Den PKV-Verband schürt die pure Angst

24.8.2018 – Man bekommt das Gefühl, dass der privaten Krankenversicherung (PKV) die Service- und Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht schmecken.

Weshalb sollen denn Verbesserungen beim Zahnersatz einen problematischen Eingriff in das Verhältnis von Eigenverantwortung und Solidarität darstellen? Ist es nicht gerade die PKV, welche den Zahnersatz auch je nach Tarif voll erstattet, ohne Vorsorgeuntersuchungen des Versicherten zu prüfen?

Den PKV-Verband schürt die pure Angst. Nachdem die private Vollversicherung gegenüber der GKV an Attraktivität verloren hat und seit sechs Jahren schrumpft, könnte es nun die gelobten Zusatzversicherungen treffen. Hier erzielen die privaten Krankenversicherer die höchsten Gewinnmargen, da deutlich mehr Beiträge eingezahlt als Leistungen abgerufen werden. Hauptverkaufsargument – die schlechten Leistungen der GKV.

Noch vor einigen Monaten argumentierte die PKV, dass der Systemwettbewerb zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung in Deutschland vor Leistungskürzungen schützt. Es funktioniert, er erweitert sogar die Leistungen.

Roland Schmidt

dkew@gmx.de

zum Artikel: „PKV-Verband: Terminvergabe „unverhältnismäßig dramatisiert“”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Gesetzliche Krankenversicherung · Private Krankenversicherung
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