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Auf das Wie kommt es an

27.2.2023 – Dann soll die Vema aber aufpassen, dass sie nicht mit dem AGG in Konflikt kommt, wenn sich dann einmal eine etwas ältere und damit verbunden erfahrenere Frau für eine Führungsposition bewirbt und dann eine Absage erhält.

Und davon einmal unabhängig vom Geschlecht. Eine Führungsposition zu besetzen hat mit umso weniger Verantwortung zu tun, je größer das Unternehmen ist. Und die Vema ist kein Fünf-Mann-Betrieb.

In kleinen Betrieben arbeiten Vorgesetzte mit und tragen Verantwortung. Wenn dort ein Fehler passiert, können sie Insolvenz anmelden. In Großunternehmen besteht die Arbeit von Führungskräften überwiegend aus der Teilnahme an irgendwelchen überflüssigen Besprechungen. Wenn ein Fehler passiert, steigen sie im nächsten Unternehmen ein und machen sich erst mal mit millionenschwerer Abfindung aus dem Staub.

Umsetzen und Ausbaden müssen das dann die eher gering Entlohnten. Und das ist harte Arbeit.

Ebenso wenig ein Hexenwerk ist es, sich durchzusetzen. Auf das Wie kommt es an. Das ist eine Kunst, die heute leider nur noch ganz wenig Führungskräfte beherrschen. Und da über die Stränge hauen, ist für mich keine Durchsetzungskunst. An dieser Stelle muss ich leider gendern: Es sind in diesem Fall mehr die Führungskräftinnen

Helmut Brunner

HelBru1980@web.de

zum Artikel: „Vema will Frauen mit Führungsambitionen gewinnen”.

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