4.7.2016 – Arbeitgeber möchten qualifizierte Fachkräfte langfristig halten. Dabei stellt sich den Personalabteilungen und Führungskräften auch die Frage, woher man das Wissen um die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter bekommt. Hilfreich können Gehaltsstudien sein, die sich speziell auf bestimmte Fachbereiche beziehen.
Ein Kandidat hat sich im Bewerbungsverfahren auf eine befristete Stelle im Versicherungsvertrieb durchgesetzt und steht auf der Wunschliste des Unternehmens an erster Stelle. Doch der Bewerber entscheidet sich für eine geringer dotierte, aber unbefristete Stelle. Die Arbeitsplatzsicherheit kann für Arbeitnehmer ein zentrales Motiv bei der Entscheidung für oder gegen eine Stelle und in der Rangliste sogar vor dem Gehalt stehen.
Doch wie verhält es sich bei Angestellten, die bereits länger im Unternehmen sind? Was können Gründe dafür sein, bei einem Arbeitgeber zu bleiben und sich nicht neu zu orientieren? Ein wahrscheinlicher Faktor bei der Bindung an ein Unternehmen ist das Gehalt. Auch die vom Mitarbeiter empfundene Fairness in der Entlohnung gegenüber den Kollegen kann eine Rolle in der Bindung an das Unternehmen spielen.
Andere Wünsche der Belegschaft können auch eine verbesserte Infrastruktur, Heimarbeitsplätze oder flexible Arbeitszeiten sein, die gemeinsam mit der Entlohnung den Wunsch zu Wechseln bei den Mitarbeitern mindern können. Allerdings sollte dabei nicht nur die Höhe des Lohnes, sondern auch die transparente Kommunikation über die erforderlichen Leistungen für eine Gehaltsstufe innerhalb des Unternehmens vom Arbeitgeber bedacht werden.
Doch wie können sich Management und Personalabteilungen über die realen Wünsche der Angestellten und Bewerber bei der Entlohnung auf bestimmte Positionen im Versicherungsvertrieb informieren? Unterstützung dabei bieten seriöse und neutrale Gehaltsstudien, die anonym unter Arbeitnehmern der Branche durchgeführt werden.
Das VersicherungsJournal will mit einer eigenen Gehaltsstudie speziell für den Bereich der angestellten Mitarbeiter im Vertrieb belastbare Vergleichsdaten vorlegen. Diese können auch Arbeitgeber dabei unterstützen, die Positionen der Angestellten im Gehaltsgefüge näher zu bestimmen und als Maßstab innerhalb des Aufgabenfeldes und zum Einsatz bei Verhandlungen dienen.
Die Auswertung will unter anderem Daten zu Position, Berufserfahrung oder Region liefern. So können beispielsweise Personalabteilungen die Vorstellungen der Arbeitnehmer zur Eingruppierung im Gehaltsgefüge abschätzen. Doch ist für eine präzise Erhebung der Daten die Mithilfe der Angestellten unverzichtbar. Animieren Sie deshalb gern Ihre Angestellten und Kollegen zum Mitmachen. Sie erhalten auf Wunsch ein Dankeschön und können an einer Verlosung teilhaben.
So funktioniert die Teilnahme: Unsere Umfrage richtet sich an Angestellte im Vertrieb der deutschen Versicherungswirtschaft. Teilnehmer beantworten anonym in maximal fünf Minuten einige Fragen zu ihrer Gehaltsentwicklung, den Perspektiven sowie dem Arbeitsbereich. Außerdem bitten wir zu statistischen Zwecken um einige anonyme Angaben zur Person. Hier geht es zur Umfrage.
Die Umfrage läuft bis einschließlich Donnerstag, 14. Juli. Die Ergebnisse werden im VersicherungsJournal Verlag als Gehaltsstudie im E-Paper-Format verlegt. Geplantes Veröffentlichungsdatum ist Ende Oktober 2016.
Alle Angaben sind streng vertraulich und werden nicht an Dritte weitergegeben. Persönliche Daten werden streng getrennt von den Angaben auf die Gehälterfragen erfasst und können vom Redaktionsteam des VersicherungsJournals nicht eingesehen werden.
Nach Abschluss der Auswertung senden wir den Teilnehmern auf Wunsch kostenlos als Dankeschön eine Überblicksfassung der Gehaltsstudie als PDF zu. Unter denen, die möchten, verlost das VersicherungsJournal drei Premium-Abonnements für das VersicherungsJournal.de für die Dauer von einem Jahr, auch zum Weiterverschenken. Jetzt teilnehmen!
Hilka H. Jeworrek
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