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Virenattacke auf die Leser

1.6.2004 – Auf die Empfänger des Newsletters „Heute im VersicherungsJournal“ ist am Pfingst-Wochenende von Unbekannten eine Sabotage-Aktion verübt worden.

In den letzten beiden Tagen haben viele Leserinnen und Leser des VersicherungsJournals eine E-Mail mit dem Betreff „Achtung! gefährlicher Virus!“ erhalten.

Der Text der Nachricht lautete:

„Hi... ich wollte dir schnell mal mitteilen, dass sich ein gefährlicher Virus/Trojaner über Internet Seiten verbreitet. Der ist wirklich gefährlich! Achte auf die Infos im Anhang!!! Ciao!“

Sober G im Anhang – unbedingt löschen!

Als Anlage war diesen Mails eine Datei beigefügt, die den Internet-Wurm „Sober.G“ enthielt. Wird die Anlage geöffnet, kann sich ein sogenannter Trojaner installieren (VersicherungsJournal 26.5.2004, 14.4.2004 und 9.3.2004).

Solche Mails sollten deshalb unbedingt ungeöffnet gelöscht werden, bevor sie Schaden anrichten können!

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Nicht vom VersicherungsJournal

Die Nachricht wurde selbstverständlich nicht von Redaktion oder Verlag des VersicherungsJournals verschickt.

Unbekannten ist es gelungen, für den Versand den Rechner des Mail-Dienstleisters, der mit dem Versand des Newsletters „Heute im VersicherungsJournal“ betraut ist, zu missbrauchen.

Sicherheits-Maßnahmen sofort verbessert

Dadurch wurde offenbart, dass das bisherige Sicherheits-Konzept beim Mail-Versand wider Erwarten nicht ausgereicht hat.

Das VersicherungsJournal bedauert den Vorfall. Sofort nach Bekannt werden der Sabotage-Aktion wurde der Schutz verbessert, so dass eine Wiederholung dieses Angriffs unmöglich ist.

Die Täter haben übrigens keinen direkten Zugriff auf die Empfängerliste erlangen können. Die E-Mail-Adressen der Abonnenten des Newsletters „Heute im VersicherungsJournal“ waren und sind vor dem Einblick durch Unbefugte sicher.

Wachsam bleiben

Wie auch dieses Beispiel bestätigt, nimmt die Flut von Schädlingen aus dem Internet nicht ab. Beim VersicherungsJournal sind sogar schon virenverseuchte E-Mails mit dem (gefälschten) eigenen Absender aufgetaucht.

Es ist also erforderlich, auch bei Mails mit bekannten Absendern vorsichtig zu sein und den Virenscanner täglich aktuell zu halten.

Schlagwörter zu diesem Artikel
AVB · Berufsunfähigkeit · Dread Disease · Mitarbeiter · Starkregen · Versicherungsmakler · Viren
 
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