Wers glaubt, wird selig

6.3.2008 – Die Meldungen über das Guthaben bzw. die Verschuldung der GKV sind vergleichbar mit den Börsenkursen. Im einen Moment haben wir ein Allzeithoch und brauchen uns keine Gedanken zu machen und im nächsten Quartal müssen die Beiträge erhöht werden, weil die Kassen eine zu hohe Verschuldung aufweisen und das geht inzwischen seit Jahren so.

Bedenkt man, woraus die Beiträge bezahlt werden, muss doch jedem klar sein, das die Kassen ein Problem haben. So lang die sozialen Trägerunternehmen ihre Beiträge über die Gehälter der Arbeiter erhalten, diese jedoch immer weniger verdienen und vom „Aufschwung” sowieso nichts mitbekommen, ist doch abzusehen, wie die Zukunft aussieht. Da hilft auch das ganze Schönreden nichts.

Schluifelder Roland

r.s.bavaria@gmx.de

zum Artikel: „Gesundheitsministerium: GKV-Beitragserhöhung unnötig”.

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