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Vermittler müssen den jährlichen Wahnsinn ausbaden

11.4.2024 – Die Vermittler, ob Einfirmenvertreter oder Makler, haben keinen Einfluss auf die Prämiengestaltung der Versicherungsunternehmen. Im Gegenteil, diese Vermittler müssen diesen jährlichen Wahnsinn, beginnend im Oktober und meist endend im Februar, ausbaden.

Auch die Provisionen haben keinen Einfluss auf die Prämiengestaltung. Es gibt hauptberufliche Einfirmenvertreter, die nur für einen einmaligen Abschluss eine einmalige Provision erhalten. Folgeprovisionen erhalten diese Vermittler nicht, und haben damit automatisch keinen Ausgleichsanspruch.

Selbst diese Unternehmen schreiben tiefrote Zahlen. Die Versicherungsunternehmen fachen einen Preiskampf an, der zulasten aller Vermittler geht.

Die erste und richtige Maßnahme wäre, weg vom Ablauf 1.1. Das Versicherungsjahr muss mit der Zulassung des Fahrzeugs beginnen. Damit würde sich dieser ewiger „Wahnsinn“ auf das ganze Jahr verteilen. Werbung der Versicherer zum Ende des Jahres ist enorm teuer und bringt letztlich nicht den gewünschten Erfolg.

Ein weiteres Thema ist das Schadensmanagement. Das Aufputschen von Bagatellschäden müsste rigoros unterbunden werden.

Hubert Gierhartz

Gierhartz1950@t-online.de

zum Artikel: „Autoversicherer befürchten auch 2024 Milliardenverluste”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Ausgleichsanspruch · Provision · Werbung
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