Unausgegorene Ratschläge

30.3.2011 – Dass die Verbraucherzentralen immer wieder von Unfallversicherungen abraten und diese für überflüssig halten, kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

In meinen Augen stellt diese viel mehr eine sinnvolle Ergänzung zur Berufsunfähigkeits- (BU-) Versicherung dar – die eine Versicherung zahlt eine monatliche Rente, die andere zahlt dagegen einen Einmalbetrag bei Invalidität. Soll ich mir meinen „besseren“ Rollstuhl vielleicht von der BU-Rente zusammen sparen? Bekanntermaßen beteiligen sich die Krankenkassen an solchen „Luxusgütern“ ja nur sehr ungern.

Gänzlich unverständlich ist für mich, warum selbst bei Klein- und Schulkindern von einer Unfallversicherung abgeraten wird. An dieser Stelle würde ich dann eine Ergänzung seitens der Verbraucherzentrale in der Hinsicht erwarten dass sie ausführt, wie ich mein Kind, das wegen eines Unfalls gar nicht erst „berufsfähig“ wird, sinnvoll absichern soll.

Alles in allem wirken die „Stellungnahmen und Bewertungen“ der Verbraucherzentralen manchmal doch sehr unausgegoren und inkompetent auf mich.

Ulrike Wiegand

u.wiegand@tessmer-group.de

zum Artikel: „Welche Versicherungen notwendig sind”.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Invalidität · Rente · Verbraucherschutz
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