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Transparenz sieht anders aus

30.9.2008 – Wie war das mit der Transparenz? Der Artikel verdeutlicht einmal mehr, wie vergeblich die Bemühungen um Transparenz und Kundenfreundlichkeit sein können, wenn andere Werte wichtiger sind.

Es ist das Zeitalter, in dem die Konzerne ihre vermeintlich starken Muskeln spielen lassen. Wenn es ums Geld geht, ist es anscheinend gleichgültig, sich über Gesetze, deren Zweck hinweg zu setzen. Merkwürdig, dass auf diesem Weg Individualität, Solidarität und Arbeitsplätze schwinden. Was bleibt ist die Verantwortung des Einzelnen.

Jeder Makler steht in der Pflicht des sogenannten Sachwalterurteils. Da sagt der Verstand: Schriftliche und mündliche Bindungen an Gesellschaften sind tabu. Genauso beim Thema Geld. Kapital ist nichts anderes als Geld.

Nehmen wir Makler die Hilfen an, die Gesetze und Rechtsprechung uns bieten. Es ist möglich, als Makler seine Unabhängigkeit zu wahren. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Es wird zu beobachten sein, wie die EU einschreitet oder nicht.

Ich erwarte, dass zunehmend die Honorarberatung möglich werden wird. Bleibt für den Kunden und den Makler zu wünschen, dass es Anbieter gibt, die Produkte zu Nettokonditionen kalkulieren. Es wird soviel in den Konzernen unternommen. Da wird sicher auch das möglich sein.

Friedrich-K. Bartels

bartels@feg-am-mittelrhein.de

zum Artikel: „Wie unabhängig sind die Makler wirklich?”.

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