Nicht gewillt hohe Beiträge zu zahlen

17.6.2005 – Sie kennen vermutlich die einschlägigen Statistiken der Sozialversicherungsträger und sind auch im Bilde über Erkenntnisse aus der Leistungsabwicklung privater Versicherer des Berufsunfähigkeits-Risikos.

Bei dem unterstellten Wissen, darum verwundert es schon sehr, dass Sie eine Berufsunfähigkeits-Versicherung für Lehrer bis zum Alter fünfundsechzig nicht nur befürworten, sondern sogar verlangen.

Wer soll denn das bezahlen? Die Lehrer als (Risiko-)Gruppe sicherlich nicht, wobei da auch immer die Frage zu stellen ist, ob es einen hinreichenden Teilbestand gibt, der sich über die gesamte Prämieneinnahme dafür rein theoretisch überhaupt ausgleichen kann.

Es wird also in der Regel auf die Gesamtheit der Versicherten abzuwälzen sein und da bin ich als Kunde und Nicht-Lehrer nicht gewillt, mit höherem Beitrag für den Ausgleich zu sorgen.

Bravo sage ich daher den Versicherern, die sich risikoadäquat verhalten und langfristig denken.

Ich möchte nicht bei einem Unternehmen versichert sein, das quasi in selbstmörderischer Absicht jeden Quatsch mitmacht, der von oftmals unqualifizierten Leuten (sogenannten Ratern) verlangt wird und sich auf Dauer schädigend für die Kunden auswirkt.

Wolfgang Mang

feury@lycos.de

zum Artikel: „Marktübersicht für BUZ zur Risiko-Lebensversicherung”.

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