Maßgeschneidertes Konzept zum jeweiligen Risiko

23.2.2007 – Es ist doch immer wieder erstaunlich, welche zum Teil veraltete Informationen zum Thema Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (VSH) verbreitet werden. Nicht selten haben wir diese Informationen einige Jahre in unseren Vorträgen verwendet.

Aus unserer Sicht sind die Informationen zum „claims-made“ Prinzip nicht mehr aktuell. Dieses Konzept ist seit der Umsetzung der EU Richtlinie für Versicherungsvermittler nicht mehr zulässig und wird folglich am Markt auch nicht mehr angeboten.

Dass ein Anbieter seinen eigenen Tarif möglichst positiv darstellt, ist verständlich. Aufgrund der Vielfalt der unterschiedlichen Konzepte lohnt es sich, Vergleiche einzuholen.

Der Markt hat sich bewegt. Wie unterschiedlich die Risikokonstellation eines Vermittlers auch sein mag: „Es findet sich fast immer eine individuelle Lösung“. Vermittler, die noch eine Police benötigen, sollten unbedingt Unterstützung bei einem VSH-Makler suchen. Diese können helfen, das zum jeweiligen Risiko maßgeschneidert passende Konzept finden.

Wie unterschiedlich die angebotenen Deckungskonzepte wirklich sind, zeigt sich erst dann, wenn ein Wechsel zum Beispiel aufgrund eines Schadens stattfinden muss. Gerade im Schadenfall stellt sich die Frage, wie sich ein Anbieter verhält, der eben nur dieses eine Konzept im Portfolio hat. Auch hier ist die Hilfe des unabhängigen VSH-Maklers von entscheidender Bedeutung.

Ralf W. Barth

ralf.w.barth@rwb-finanz.de

zum Artikel: „Es gibt zu viele Deckungskonzepte am Markt”.

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