Welcher Europäer möchte heute noch Jäger sein?

1.10.2019 – Der Bewohner des Korallenarchipels verdankt seine Lebensgrundlage dem Ansteigen des Meeresspiegels, der erst den Aufbau des untermeerischen Korallenriffs ermöglicht hat, und dessen nun vorübergehendem leichten Rückgang, durch den die Korallen jetzt etwas über dem Meeresspiegel liegen.

Dies ist von Beginn an eine instabile Situation. Steigt jetzt der Meeresspiegel wieder, werden die Korallenriffe wieder unter dem Meeresspiegel wachsen und bei erneuter Absenkung neues bewohnbares Land bieten.

Grönland war mindestens im Süden vor einer Millionen Jahren von Wäldern bedeckt, in denen zahlreiche Schmetterlingsarten lebten. Die Inuit werden ihrer heutigen prekären Lebensweise wohl kaum nachtrauern, wenn ihnen die Umwelt weit bessere Chancen als derzeit bietet. Sie gehen doch nicht auf die Jagd, weil es ihnen Spass macht.

Wer würde denn in Europa heute sein Leben eintauschen gegen ein Jäger-und-Sammler-Dasein: Man drückt ihm einen Speer in die Hand, damit er sich in einer Permafrost-Steppe dem Mammut entgegenstellt?

Wer will, kann aber am Fundraising teilnehmen, damit Sergey Zimov den Pleistozän-Park in Nordost-Sibirien ausbauen kann, um das eiszeitliche Ökosystem mit seinem Permafrost-Boden wieder herzustellen, inklusive mit japanischer Hilfe der Rückkehr des Mammuts.

Wodurch dann das Methan im Boden gebunden bleibt, was einen größeren Beitrag zur Verminderung klimaschädlicher Gase leistet als jede CO2-Steuer.

Peter Schramm

info@pkv-gutachter.de

zum Leserbrief: „Es gibt keinen weltweiten Konsens”.

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