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Nichts gegen „frischen Wind”, aber bitte nicht branchenfremd

11.4.2022 – Auch hier tendiere ich doch mehr zur Auffassung von Herrn Brunner. Ich messe mich ungern an negativen Beispielen, wonach unqualifizierte Personen oder Politiker und Politikerinnen entsprechende Ämter bekleiden – das Resultat sieht man im ganzen Land und auf der ganzen Welt zu genüge: vom Familienministerium ins Verteidigungs-Ministerium und in die EU –, und plötzlich kommt auf, dass es ohne teure (Unternehmens-) Berater nicht funktioniert. Das Resultat kann man dem aktuellen D&O-Bericht der Wirtschaftswoche entnehmen.

Sein Auto lässt sich auch niemand von einem Quereinsteiger, sei es der Zweiradmechaniker oder der Luft- und Raumfahrtingenieur ohne die erforderliche Qualifikation, reparieren. Und dann stellt man sich jedes Jahr aufs Neue die Frage, warum genau diese Branchen ihr schlechtes Image nicht ablegen können. Nichts gegen „frischen Wind”, jedoch bitte nicht branchenfremd und zugleich an oberster Spitze.

Florian Komarek

komalainen@gmx.de

zum Leserbrief: „Quereinsteiger sind nicht in jahrzehntelangen Erfahrungen befangen”.

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Peter Schramm - Schlechtes Branchenimage ist kaum den Quereinsteigern anzulasten. mehr ...

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