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Klare Konzepte gefordert

19.10.2004 – Der Artikel gibt ja eine gute Übersicht über die aktuellen Konzeptionen. Die Darstellungen der Politiker fokussieren sich um das Geld-Auftreiben, was von Arbeitgeber, von Arbeitnehmer (und seinen Familienangehörigen), (indirekt) von Unterstützten und was aus dem allgemeinen Steuertopf - und wie dies dann finanziert wird.

Davor müssten aber die Fakten veröffentlicht werden: „Wie viel Geld wurde denn bislang pro Jahr ausgegeben (durch die Krankenversicherung und die Kranken) - wie sind die Prognosen - wohin fließt wie viel (VW, Praxen, Klinken, Pharma-Ind. etc.) - wie verteilt sich das Konsumieren pro Bürger statistisch pro Alter, Geschlecht etc?“

Vor diesem Rahmen können dann die Konzepte nach einem einheitlichen Muster bewertet und verglichen werden. Dann kann der Bürger (und auch der Politiker) sich eine Meinung machen.

Eigentlich nur dann! Was ich in den Konzeptionen nicht ersehen kann ist, wie das Zusammenspiel zwischen Vereinigungen, Praxen, Kliniken, Industrie und Versicherern verbessert werden soll.

Und wie die Verwaltungsarbeit organisiert sein soll. Das eine ist wichtig für die Wirksamkeit und das zweite für die Machbarkeit. Von den privaten Krankenversicherern vermisse ich (als deren Kunde und als Bürger) ein veröffentlichtes klares umfassendes Konzept - für die Bereiche private- und gesetzliche Krankenversicherung.

Und zusätzlich: „Ich persönlich fände ja ein System - einer Sockelselbstbeteiligung, - einer garantierten und garantiert erstatteten Grundversorgung und – mit freiwilligen Zusatzversicherungen das Beste“.

J.Rechner

joerg.rechner@t-online.de

zum Artikel: „Kopfpauschale für die CDU“.

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