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Kein Vertrieb funktioniert ohne Verdienst!

27.2.2007 – Das fehlte gerade noch, dass uns jeder Kunde auch noch bei der Courtage erpressen kann.

Wenn der Makler wegen des unfairen Wettbewerbs sowieso schon sehr viel weniger Umsatz macht, (wegen der zunehmenden Konkurrenz durch Internet, Direktvertrieb über Billigstversicherer, „Rösterrente“ statt Riesterrente), wird er womöglich auch noch gezwungen, bei seiner Courtage Kürzungen hinzunehmen.

In welcher Weise? Kunde zahlt vielleicht nicht mal die gesamte Laufzeit, dann hat der Makler doppelt das Nachsehen. Er muss seine Courtage und die abgegebene Courtage an den Versicherer zurückzahlen.

So was können sich nur völlig bornierte Bürokraten ausdenken. Kein Vertrieb funktioniert ohne Verdienst. Bei derartigen Verhältnissen lohnt dann kein geordneter Versicherungsbetrieb mehr.

Makler gegen Makler, Makler gegen Ausschließlichkeitsvertreter, Makler gegen Gesellschaft, Makler gegen Direktvertrieb usw. Der totale Wahnsinn.

Von den verschärften Haftungsbedingungen ab Mai 2007 ganz abgesehen. Von der Hund-, Katze-, Maus-Versicherung kann kein Makler existieren. Seit die Courtage für Kranken-, Lebens- und Rentenversicherungen weggebrochen sind, soll man sich auch noch um den Rest herumstreiten.

Da hilft nur noch: „ Laden zusperren, Land verlassen, Erspartes in Sicherheit bringen“.

W.Kerscher

kerscher.werner@t-online.de

zum Artikel: „Kippt Brüssel das Provisionsabgabeverbot?”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Direktvertrieb · Maklercourtage · Provisionsabgabe
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