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Eine Trendwende ist zumindest in Sicht

4.12.2018 – Spürbare Entlastung für die Versicherer: Langsam scheint eine Abschwächung erreicht, auch wenn ein Ende noch nicht in Sicht ist.

Schön ist zu sehen, wenn die Versicherer nicht nur von der Gesetzgebung eingeschränkt werden, dass die Verzinsung im Schnitt einigermaßen konstant bleibt. Die Milliarden schweren Puffer für die Garantieversprechen hätten wohl einige Anbieter erdrückt.

Schön ist auch zu sehen, dass es zumindest eine kleine Trendwende bedeutet, wenn die Talfahrt abgeschwächt wird und die Ideal ihre laufende Verzinsung sogar erhöht. Auch wenn die Zinsen höchstwahrscheinlich kurzfristig nicht steigen, gibt es dennoch schon kleinere Vorboten.

Die ersten Niedrigzins-Bausparer für Darlehen werden und wurden in diesem Jahr eingestampft. Man geht vorsichtiger mit dem Thema Zinstief um. Der Wohnimmobilien-Kreditrichtlinie sei es gedankt, wenn auch nur zu kleinen Teilen das Ziel erreicht wird.

Für die Kunden, die auf deutlich mehr als eine niedrige Garantie hoffen, bleibt dennoch die Hoffnung auf bessere Zeiten. Der Aktienmarkt alleine ist nämlich keine Alternative, zumindest nicht in Deutschland.

Diversifikation der Anlageklassen wird wohl für einige eine Herausforderung, wenn einige Vermittler sich nur mit Versicherungs-Lösungen auf das Thema Zusatzplus im Alter stürzen.

Wenn nicht mehr unbegrenzt Geld in den Markt gespült wird, kommt die Hoffnung für einige Privatkunden auf lukrative und sichere Anlagen für ihre Ersparnisse zurück.

Johannes Buckel

Johannes.Buckel@telis-finanz.de

zum Artikel: „Paukenschlag bei der Überschussbeteiligung”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Darlehen · Überschussbeteiligung · Zinsen
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