24.8.2017 – Das Bundesvorstandsmitglied von Verdi widerspricht sich selbst. Der Bundeskongress von Verdi hat die Forderung nach Einführung einer Bürgerversicherung beschlossen. Damit verbunden ist die Abschaffung der Vollversicherung in der privaten Krankenversicherung (PKV), die zum massiven Verlust von Arbeitslätzen führt.
Christoph Meister bestätigt das, gleichzeitig erklärt er, dass eine Reform der Krankenversicherung nicht zur Vernichtung von tausenden Arbeitslätzen führen darf.
Solange Verdi an seiner Forderung nach einer Bürgerversicherung und der Abschaffung der PKV-Vollversicherung festhält, nimmt die Gewerkschaft die Vernichtung von Arbeitsplätzen in Kauf. Daran ändern meines Erachtens Transformationsprozesse beziehungsweise sogenannte sozialverträgliche Lösungen nichts.
Waltraud Baier
waltraud.baier@neue-assekuranz-gewerkschaft.de
zum Artikel: „Verdi fordert ein geregeltes Nebeneinander von GKV und PKV”.
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