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Eigentlich ist Beratung gar nicht so schwer

26.4.2010 – Wen wundert das? Das Ergebnis wundert mich nicht. Es ist völlig klar, dass man von einer Verbraucherzentrale keinen guten Rat erwarten kann. Schade ist nur, dass die Verbraucherschützer für ihren Rat nicht haften müssen.

Ich habe spaßeshalber beim Bund der Versicherten einen Bedarfscheck gemacht. Das Ergebnis ist niederschmetternd peinlich für die selbsternannten Verbraucherschützer. Aber wenigstens wird der falsche Rat nicht begründet, sondern einfach in den Raum gestellt.

Erstaunlich finde ich, dass niemand das Problem an der Basis angeht. Die Verbraucher sind nicht zu dumm, um Versicherungen zu verstehen. Man gibt Ihnen nur nicht die Basis um zu entscheiden, sondern versucht eine ungeheure Komplexität in das Thema zu bringen, die es eigentlich gar nicht gibt.

Denn eigentlich sieht das Leben bei fast allen ungefähr gleich aus: Man arbeitet irgendwann, ist irgendwann Rentner und stirbt irgendwann. Und zwischendrin gibt es ein paar Lebensrisiken, von denen manche versicherungswürdig sind. Welche das sind, können die Meisten für sich entscheiden, wenn man ihnen die Basis zur Entscheidung gibt.

Peter Föll

foell@ino24.de

zum Artikel: „Finanzberater vermitteln am Bedarf vorbei”.

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Senioren · Verbraucherschutz
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