11.3.2008 – Die Kunden schütteln nur den Kopf, wenn sie den Papierwulst übergeben bekommen.
Keiner kann die staatlich geförderte Ressourcen-Verschwendung verstehen – besonders nicht die vielen älteren Kunden, die keinen PC nutzen, da diese den meisten Papierkram bekommen.
Außerdem sollten die Herren Gesetzesmacher und Einflußnehmer mal bedenken, dass der Zwang, nun zweimal für eine Sache zum Kunden zu fahren, auch zweimal Benzinkosten, Abnutzung, doppelte Fahrleistung für den Pkw und so weiter nach sich zieht, was der Umwelt „besonders gut“ tut.
Zur Kostenoffenlegung kann ich nur sagen: Der Bäcker im Laden muss ja auch nicht für sein verkauftes Brot nachweisen, wie viel der Bauer für das Getreide, der Müller für das Mehl, der Transportunternehmer für den Transport und zuletzt er selbst Gewinn macht.
Oder kriegen Sie das beim morgendlichen Brötchenkauf immer in Form eines Telefonbuches zum Nachlesen ausgehändigt – beziehungsweise besser schon am Samstag der vorigen Woche?
Gerhard Kaiser
zum Artikel: „Wenn der Versicherungs-Vermittler zweimal klingeln muss”.
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