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Berater sollten mehr auf sich achten und vieles hinterfragen!

12.4.2024 – Wie wäre es, wenn man sich als unterbezahlter Dienstleister des Kunden, vollständig aus dem privaten Kfz-Geschäft zurückzieht und die umfangreiche Beratungsdienstleistung mit SFR-Regelung, Erklärung Beitragsanpassung, Schadenregulierung, Warteschleifen-Irrsinn nicht einfach den Anbietern selbst überlässt?

Eine weitere Lösung wäre es, dem Versicherungsnehmer ausnahmslos selbst seine Berechnungen zum Jahresende online auf der Beraterhomepage berechnen und vergleichen zu lassen.

Wenn er dann Rückfragen hat, kann er dies gegebenenfalls jeden Montag Vormittag in einem Telefonat vollziehen, so dass ich dann die restliche Woche Zeit für Dinge habe, die einerseits mehr Spaß machen und andererseits mehr Ertrag bringen. 

Nahezu alle Berater jammern seit Jahren über Kfz und hängen immer noch an diesem Tropf, weil man vielleicht denkt, wenn ich das Kfz nicht habe, könnte der Kunde auch mit anderem Geschäft abwandern.

Es ist aber grundlegend die Frage zu stellen, ob man mit dem zunehmenden Aufwand der Beratung und erwarteten Dienstleistung, die Beratungsdienstleistung überhaupt noch ertragreich vollbringen kann.

Die Tendenz geht insbespondere im Privatgeschäft hin zur digitalen Verwaltung, worin auch der Kunde vieles selbst via App und sonstigen Tools abwickelt. Ob man dann für das private SUHK-Geschäft noch Berater braucht, sei dahingestellt. 

Die Anbieter brauchen Berater für bAV, bkV, Leben, Kranken, da dies nur schwer online mit Umsatz zu füllen ist. Berater sollten mehr auf sich achten und vieles hinterfragen!

Hans-Jürgen Kaschak

info@mental4you.de

zum Artikel: „Autoversicherer befürchten auch 2024 Milliardenverluste”.

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