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Charta startet mit der Bayerischen im Lebengeschäft

15.5.2025 – Die Bayerische bietet den Vertriebspartnern der Charta Börse für Versicherungen eine spezielle Tarifvariante ihrer „Fondsrente ‚Hallo Zukunft‘“ an. Gegenüber dem Standardtarif können die Kunden der angeschlossenen Vermittler hiermit einerseits Gebühren sparen. Dieses Geld kann andererseits in eine breitere Palette auswählbarer Einzelfonds und in vier – nach Risikostufen eingeteilte – Fondskörbe investiert werden.

Die Charta Börse für Versicherungen AG erweitert ihr Produktportfolio erstmals um eine fondsgebundene Rentenversicherung, die ausschließlich durch die angeschlossenen Vertriebspartner des Maklerverbunds vermittelt werden kann. Offizieller Vertriebsstart ist am 15. Mai.

Mit diesem Angebot aus der Sparte Leben beschreite das vor drei Jahrzehnten gegründete Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf nach eigenen Angaben „bewusst neues Terrain“. Es unterstreiche den Anspruch, den angeschlossenen Maklerbetrieben exklusive Mehrwerte zu bieten.

Der neue Charta-Exklusivtarif basiert auf der „Fondsrente ‚Hallo Zukunft‘“ der BL die Bayerische Lebensversicherung AG. Das Produkt erhielt im diesjährigen Privatrenten-Rating der Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH (IVFP) die Höchstnote „exzellent“ (VersicherungsJournal 8.5.2025). Damit war sie eine der zehn bestbewerteten von insgesamt 54 untersuchten Policen der Kategorie „fondsgebunden ohne Garantien“.

Ziel: smarte und moderne Altersvorsorge

Trotzdem wurde der hauseigene Tarif nach Firmenangaben „in zentralen Aspekten modifiziert und erweitert“. Hierzu erklärt Marvin Pfanschilling, Leiter Vertrieb und Marketing bei Charta: „Unser Ziel war es, ein Produkt zu schaffen, das den Ansprüchen an smarte und moderne Altersvorsorgelösungen nachhaltig gerecht wird.“

Auf Anfrage des VersicherungsJournals nennt er einen von Fondsmanager Andre Koettner aktiv verwalteten Fonds der DWS Investment GmbH sowie drei Exchange Traded Funds (ETF) der Franklin Templeton Investment Services GmbH, die Indizes abbilden:

  • DWS ESG Akkumula (ISIN: DE000DWS2L90),
  • Franklin Global Quality Dividend (IE00BF2B0M76),
  • Franklin European Quality Dividend (IE00BF2B0L69),
  • Franklin Euro Short Maturity (IE000STIHQB2) und
  • Franklin FTSE Developed World (IE000CVOSY02).

Diese Produkte können demnach nur als Bestandteil des Charta-Exklusivtarifs im Versicherungsmantel der Bayerischen bespart werden. Sie sind auch Bestandteil der vier Anlagevorschläge Defensiv, Ausgewogen, Dynamisch und Renditeorientiert.

Rendite-Risiko-Profil und Kosten beachtet

Marvin Pfanschilling (Bild: Charta)
Marvin Pfanschilling (Bild: Charta)

„Die aufgenommenen Fonds stellen aus Sicht des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung eine sinnvolle Ergänzung dar“, so Pfanschilling weiter. „Der DWS Akkumula bietet ein attraktives Rendite-Risiko-Profil und zählt zu den Marktstandards, während die Fonds von Franklin Templeton kostengünstige Diversifikation ermöglichen.“

Damit Kunden und deren Vermittler die individuell passende Anlagestrategie finden, soll der wissenschaftlich fundierte Anlegerprofilfinder kostenfrei helfen. Deren Betreiberin IVFP ist neben dem Versicherer die Bayerische ein weiterer Kooperationspartner des Maklerverbunds bei dem Angebot.

„Die Entwicklung des Tarifs zeigt, wie durch die enge Zusammenarbeit von Produktgeber, wissenschaftlicher Analyse und Vertriebspartnern innovative Lösungen mit Mehrwerten für Vermittler und Kunden gleichermaßen entstehen können“, kommentiert IVFP-Geschäftsführer Professor Michael Hauer.

„Wettbewerbsvorteil für Versicherungsmakler“

Michael Hauer (Bild: IVFP)
Michael Hauer (Bild: IVFP)

Im direkten Vergleich mit dem Standardtarif der Bayerischen soll der Exklusivtarif Vermittlern die Möglichkeit bieten, die Kosten des Policen-Mantels für ihre Kunden zu senken. Durch die rabattierten Gebühren für Charta-Makler fließe mehr Geld in die Investments, wodurch der Zinseszinseffekt besser ausgenutzt werden kann.

Der Endkunde profitiere hierbei aber nicht unbedingt auf Kosten des Vermittlers des Exklusivangebots, betont Pfanschilling gegenüber dem VersicherungsJournal. Denn ob die einheitliche Charta-Courtage immer niedriger oder vielleicht sogar höher als seine individuell mit der Bayerischen ausgehandelte liegt, sei nicht pauschal zu beantworten.

Wichtiger ist für ihn, dass die insgesamt etwa 500 Vermittler in den ungefähr 300 angeschlossenen Maklerbetrieben hiermit einen Wettbewerbsvorteil genießen: „Der Makler kann sich vom Standard abheben.“ Denn die Police mit mehr Fondsauswahl und höherer Rente sei so nicht bei Check24 und Co. verfügbar.

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