28.5.2025 – Klinikrente und Allianz starten eine neue Versicherung für Mitarbeiter in Krankenhäusern, die aber auch zum Beispiel Inhaber von Zahnarzt- und Physiotherapiepraxen bereits ab fünf Beschäftigten abschließen können. Die bKV-Budgettarife gibt es in drei, nach Leistungen und Ausgabenrahmen gestaffelten Varianten. Sie sollen das bisherige bAV-Angebot für die Arbeitgeber der Branche ergänzen.
Die Klinikrente Versorgungswerk GmbH aus der Ecclesia-Gruppe führt gemeinsam mit der Allianz Privaten Krankenversicherungs-AG (APKV) eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) ein. Zielgruppe der Offerte unter dem Namen „KlinikRente.bKV“ sind Unternehmen im Gesundheitswesen.
Die Arbeitgeber können ein passendes Angebot für ihre Beschäftigten zusammenstellen. Hierfür gibt es neben den bKV-Produkten der Allianz auch drei Budgetstufen. Die Varianten „Basis“, „Komfort“ oder „Premium“ bieten Jahressummen von 300, 600 und 900 Euro für frei wählbare Gesundheitsleistungen.
Alle Tarife können ab zehn versicherten Personen abgeschlossen werden. Aber auch kleinere Kollektive mit fünf bis neun Mitarbeitern, wie zum Beispiel Zahnarzt- und Physiotherapiepraxen, könnten durch spezielle Sonderlösungen versichert werden.
In allen drei Tarifvarianten werden Versicherte ohne Gesundheitsprüfung aufgenommen und können die Leistungen ohne Wartezeiten sofort in Anspruch nehmen. Das gilt auch für Behandlungen, die bereits am Laufen sind oder vom Arzt angeraten wurden.
Die Tarife stehen sowohl gesetzlich als auch privat krankenversicherten Mitarbeitern offen. Sie lassen sich laut Allianz zudem „individuell weiter an die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens anpassen“. Möglich seien beispielsweise höhere Budgetstufen oder zusätzliche Zahnleistungen und Sehhilfen.
Alle Tarife enthalten Assistance-Services der Allianz. Beispiele hierfür sind die Facharztvermittlung, eine medizinische Hotline, ärztliche Videosprechstunden oder Pflege-Assistance. Zudem wird psychologische Hilfe bei beruflichem Stress oder privaten Problemen angeboten.
„Mit unserem neuen Angebot bieten wir derzeit einzigartige bKV-Leistungen speziell für die Gesundheitsbranche an“, erklärt Klinikrente-Geschäftsführer Hubertus Mund. Das Unternehmen arbeitet bereits seit 23 Jahren mit dem Allianz-Konzern zusammen.
Mit der neuen bKV erweitere man die bisherige Kooperation in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) im Gesundheitswesen. „Wir reagieren auf den verstärkten Wunsch der Unternehmen, neben der bAV auch eine bKV über das Versorgungswerk anzubieten“, so Mund weiter.
„Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu fördern“, kommentiert der APKV-Vorstandsvorsitzende Jan Esser. Eine bKV wirke dem Fachkräftemangel entgegen und senke die Ausfallzeiten wegen Arbeitsunfähigkeit.
Die Budgettarife sollen zwar Prävention belohnen. Wenn Kunden aber in einem Kalenderjahr keine Rechnungen einreichen, verdoppelt sich ihre Höchstgrenze im Folgejahr. Das könnten sie gezielt einsetzen, um eine kostenintensive Gesundheitsleistung im kommenden Jahr zu finanzieren.
In jedem Budgettarif enthalten sind Leistungen für Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Naturheilverfahren beim Arzt wie Chirotherapie, Chiropraktik und Osteopathie sowie ambulante ärztliche Behandlungen. Vorsorgeuntersuchungen werden ohne festen Vorsorgekatalog erstattet.
Darüber hinaus übernehmen die Tarife die Kosten für Behandlungen beim Heilpraktiker sowie Leistungen für Arznei-, Heil- und Hilfsmittel. Auch sämtliche Zuzahlungen nach § 61 SGB V werden erstattet – unter anderem Transportfahrten zum Arzt.
In den Varianten „Basis“ und „Komfort“ sind auch Zahnleistungen im jeweiligen Budget enthalten. Das Premiumprodukt deckt Zahnleistungen hingegen über einen separaten Baustein ab. Hier werden Kosten für Zahnbehandlung und vorsorge sowie professionelle Zahnreinigung voll übernommen.
Zahnersatz wird zudem zu 70 Prozent erstattet – inklusive der Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Auf diese Weise schmälern die oftmals teuren Zahnarztbesuche nicht das Budget. Die 900 Euro können die Mitarbeiter stattdessen weiterhin für andere Gesundheitsleistungen ausgeben.
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