Wie Arbeitnehmer, die hoheitliche Aufgaben erfüllen, für Unfälle haften

18.8.2025 (€) – Das Brandenburgische Oberlandesgericht hat entschieden, dass Mitarbeiter einer Firma, die im Auftrag der öffentlichen Hand eine hoheitliche Aufgabe erfüllt, nicht persönlich für einen während dieser Tätigkeit fahrlässig verursachten Verkehrsunfall haften. In einem solchen Fall geht die Haftung auf die Firma, die von der öffentlichen Körperschaft beauftragt wurde, über.

Premium-Zugang

Dieser Artikel ist nur für Premium-Abonnenten des VersicherungsJournals frei zugänglich. Der exklusive Zugang gilt für Texte mit Premium-Inhalt wie auch für Beiträge, die älter als 30 Tage sind.

Wenn Sie bereits Premium-Abonnent sind, melden Sie sich bitte hier an:

Login für Premium-Abonnenten

Wenn Sie noch kein Premium-Abonnent sind, können Sie sich jetzt registrieren.

Premium-Abonnement auch als Wertschätzung der Redaktion

Premium-Abonnentinnen und -Abonnenten erhalten den Zugriff auf alle Inhalte vom VersicherungsJournal. Sie leisten zudem einen unverzichtbaren Beitrag für die redaktionelle Unabhängigkeit. Der Verlag ist für diese Wertschätzung sehr dankbar.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Mitarbeiter · Schadenersatz · Verkehrssicherungspflicht
WERBUNG
WERBUNG
Werben im Extrablatt

Mit einer Anzeige im Extrablatt erreichen Sie mehr als 12.500 Menschen im Versicherungsvertrieb, überwiegend ungebundene Vermittler. Über die Konditionen informieren die Mediadaten.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu. Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.de.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.de.

WERBUNG
Noch erfolgreicher Kundengespräche führen

Geraten Sie in Verkaufssituationen immer wieder an Grenzen?
Wie Sie unterschiedliche Persönlichkeitstypen zielgerichtet ansprechen, erfahren Sie im Praktikerhandbuch „Vertriebsgötter“.

Interessiert? Dann können Sie das Buch ab sofort zum vergünstigten Schnäppchenpreis unter diesem Link bestellen.

Diese Artikel könnten Sie noch interessieren
5.3.2024 – Eine Frau war auf schneeglatter Straße gestürzt. Wegen der Folgen zerrte sie die zuständige Gemeinde vor Gericht. Hier wurde geklärt, ob diese ihre Verkehrssicherungspflicht verletzt hat und zahlen muss. (Bild: Pixabay CC0) mehr ...
 
31.5.2023 – Ein Mann hatte sich beim Entladen von Sperrmüll schwer verletzt. Für den Unfall wollte er den Betreiber der Anlage verantwortlich machen. Denn der habe den Bereich nicht ausreichend gesichert. Vor Gericht ging es um Schadenersatz und Schmerzensgeld. (Bild: Pixabay CC0) mehr ...
 
5.12.2022 – Eine Frau wollte bei Dunkelheit auf einer öffentlichen Fläche, die wie ein Stellplatz aussah, parken. Dabei wurde ihr ein Baumstumpf zum Verhängnis. Sie forderte daraufhin Schadenersatz. Warum sie damit vor Gericht nur teilweise durch kam. (Bild: Pixabay, CC0) mehr ...
 
22.11.2022 – Ein Tannenbaum war bei Sturm umgekippt und hatte Schäden verursacht. Hingestellt hatte ihn die Stadt Düsseldorf auf Kosten der örtlichen Kaufmannschaft. Wer für den Schaden verantwortlich ist, klärte nun das Düsseldorfer Oberlandesgericht. (Bild: Pixabay CC0) mehr ...
 
28.4.2021 – Eine Frau stürzte auf einem frisch asphaltierten Gehweg und verletzte sich schwer. Sie verklagte den zuständigen Baubetrieb daraufhin auf Schmerzensgeld und Schadenersatz. (Bild: Overjupiter, Pixabay CC0) mehr ...
 
1.4.2020 – Bei einem Ausrutscher hatte sich eine Frau schwer verletzt. Daraufhin verklagte sie deren Betreiberin auf die Zahlung von Schadenersatz und Schmerzensgeld. Weil diese sich nicht für den Unfall verantwortlich hielt, landete der Fall vor Gericht. (Bild: Publicdomainpictures, Pixabay License) mehr ...
 
22.1.2020 – Ein Mann hatte sich in einem Freizeitparkt schwer verletzt, weil er bei einem Spiel mit Kindern einen falschen Ausgang benutzt hatte. Vor Gericht ging es anschließend um die Klärung der Frage, ob der Parkbetreiber für den Vorfall verantwortlich war. (Bild: Pixabay, CC0) mehr ...