18.2.2008 – Ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass bei nahezu gleicher Lebensversicherungs-Bewertungssumme rund 60 Prozent mehr an Verträgen an Nicht-WWK-Gesellschaften gingen (könnte man da nicht vermuten, dass die „Sahnestückchen“ – hohe Prämien je Vertrag – an die WWK-Mutter gingen?), dass das KFZ-Geschäft mit fragwürdigen Rabatten für die WWK-Mutter gepushed wurde und dass das Sach-Geschäft an die WWK-Mutter so exorbitant „mickrig“ ausfällt?
Die Herausstellung des „Best Advice“-Ansatzes, der den Maklern in Form von „Empfehlungen“ von der 1:1 an die Hand gegeben wird, erscheint doch sehr „angreifbar“ und eher ein „Werbegag“.
Dieses ist jedoch nur möglich, weil eine große Zahl der Maklerkollegen noch immer sehr „bequem“ ist und lieber „Ratings/Rankings und Empfehlungen“ vertraut, als eigene Qualitätsrecherchen durchzuführen.
Von dieser Seite betrachtet, muss man Jürgen Afflerbach durchaus Beifall zollen. Er zeigt ganz klar, dass er den „Markt“ versteht. Er ist schon immer ein „echter Vertriebler“ gewesen.
Frank Rindermann
frank-rindermann@frf-finanzmakler.de
zum Artikel: „1:1 Assekuranzservice wehrt sich gegen Vorwürfe”.
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