26.5.2025 – Die demografische Entwicklung lässt die 1889 in Deutschland eingeführte gesetzliche Rentenversicherung alt aussehen. Es gibt in den nächsten Jahren nicht nur immer mehr Empfänger; dank des medizinischen Fortschritts werden sie auch immer älter. Zudem nahmen die Geburtenraten vor rund fünf Jahrzehnten wieder ab, weshalb die heutigen Beitragszahler eine Zusatzvorsorge aufbauen müssen. Wie Versicherungsvermittler hierbei helfen können, zeigt das am 26. Mai erschienene VersicherungsJournal-Extrablatt 2|2025.
Die auf den drei Säulen aus gesetzlicher, Betriebs- und Privatrente beruhende Altersvorsorge hierzulande muss eine steigende Last schultern, wenn sich die sogenannten Babyboomer des bislang geburtenstärksten Jahrgangs 1964 in den Ruhestand verabschieden. Der Anteil der über 67-Jährigen dürfte sich bis zum Jahr 2036 von heute etwa 20 auf dann 24 Prozent erhöhen.
Das als Einstieg in die zukunftsfeste Kapitaldeckung der gesetzlichen Rentenkasse geplante Generationenkapital ist mit dem Ausscheiden der FDP aus der Regierung und später auch dem Bundestag jedoch bis auf Weiteres passé.
Auch die private Altersvorsorge könnte vorerst eine gewaltige Reformbaustelle bleiben, auf der es nur schleppend vorangeht. Vor allem die Riester-Rente verfällt angesichts sinkender Bestandszahlen zum Geisterhaus.
Das ist nicht unproblematisch, denn die geförderte Zusatzvorsorge unterstützt heute insbesondere kinderreiche Geringverdiener kräftig beim Sparen fürs Alter.
Egal, ob als irgendwann kernsanierter Riester oder als neugestartetes Nachfolgeprodukt: Die zusätzliche Altersvorsorge ist und bleibt ein Arbeitsfeld für Versicherungsprofis.
Welche Chancen und Herausforderungen für Vermittler hierbei bestehen, haben meine Kollegen und ich auf den folgenden Seiten für Sie zusammengestellt.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihr Christian Hilmes
(Redakteur)
Das lesen Sie im Extrablatt 2|2025:
Das Extrablatt 2|2025 „Altersvorsorge – Ruhestand, aber sicher!“ können Sie als E-Paper im PDF-Format (3,6 MB) hier herunterladen.
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