17.3.2015 – Zunächst gehören die „Rädchen” der gesetzlichen Rentenversicherung gedreht – und zwar in Richtung Beitragspflicht für alle Einkunftsarten mit gleichzeitiger massiver Erhöhung der Grundrente für Geringverdiener sowie Verbesserung der Rentenquote.
Danach kann über eine Verbesserung der (freiwilligen) Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) diskutiert werden. Auch hier ist über eine Aufhebung der Hochverdiener-Privilegien und der Abschaffung der Verrechnung mit der Grundsicherung nachzudenken.
Bevor das nicht Konsens wird, spreche ich den derzeit Handelnden auf allen Seiten den Willen zu einer gravierenden Systemänderung sowie die Bezeichnung ihres Handelns als Sozialpolitik ab.
Gabriele Fenner
zum Artikel: „Arbeitgeberverband hält nichts von der Nahles-Rente”.
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