11.1.2012 – Neben Standardinformationen aus Branchenorganen lese ich unter anderem auch regelmäßig den „Freien Berater“. Unzweifelhaft werden darin Themen angesprochen und im Detail bewertet, die in den offiziellen Mainstreampublikationen gerne totgeschwiegen werden, wenn auch der journalistische „Ton“ des „Freien Beraters“ nicht immer angebracht ist.
Insbesondere die Anmerkungen zu Negativrenditen und Kostenhöhen von bestehenden Lebensversicherungs-Verträgen sind für jeden Insider nachvollziehbar genauso wie fragwürdige „Tests“ und Aussagen von Finanztest.
Als neutraler Beobachter muss man sich sehr wohl die Frage stellen, ob hier von bestimmter Mainstreamseite nicht schon seit längerem versucht wird, ein unliebsames Presseorgan in die „Schmuddelecke“ zu stellen.
Besser wäre es sicher, zum Beispiel die Detailberechnungen, die im „Freien Berater“ aufgezeigt und kommentiert werden, in eigenen Kommentaren und Gegenrechnungen zu widerlegen - dies dürfte aber in den meisten Fällen nicht möglich sein, weil diese auch aus meiner Erfahrung durchaus auch kritischen Betrachtungen Stand halten!
Peter Schultheiß
zum Artikel: „Carpediem kämpft um Glaubwürdigkeit”.
Nikolaus Caesar - Beteiligten müssen mit Kontra rechnen. mehr ...
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