Im Haifischbecken Vertrieb wird es immer aggressiver

19.8.2014 – Derartige Kooperationen sind die neuen Konkurrenten der Vermittlerschafft. Kooperationen von Internetplattformen wie Finanzchef24, welches gleichzeitig mit Finanzchef Pro eine Backoffice-Dienstleistung für Makler bieten und andererseits mit Myhammer im direkten Geschäft um die Gunst der Handwerksbetriebe buhlt, damit diese gegebenenfalls aus der Betreuung des beratenden Vertriebs geholt werden, isst sicherlich für Berater wenig förderlich.

Auch die unzähligen Kooperationen der Allianz mit diversen Autoherstellern untergraben mit geförderten Dumpingpreisen im Kfz-Geschäft seit Jahren die Mühen einer fachlichen Beratungsdienstleistung.

Somit wird das Haifischbecken des Vertriebes durch neue große Haifische, welche um die Gunst der Kunden buhlen, stetig aggressiver und der einzelnen Berater wird auf diese Weise auch aus dem Markt verdrängt, da er gegen diese Übermacht schlicht wenig Überlebensmöglichkeiten besitzt.

Schuld sind die Anbieter, welche einerseits von einem partnerschaftlichen Miteinander von Anbieter und Vertrieb reden, und andererseits auf die Qualität der Beratung im Rahmen eines Direktvertriebes keinen Wert legen. Es ist stets das gleiche Lied, Hauptsache Umsatz, und woher, spielt keine Rolle.

Von einem partnerschaftlichen Miteinander kann schon lange keine Rede mehr sein, denn sonst würden die Anbieter die Arbeit der Berater und Vermittler unterstützen und nicht zwei- oder mehrgleisig fahren. Aber darüber kann man Bücher schreiben und ändern wird sich deshalb auch nichts.

Hans-Jürgen Kaschak

info@veka-online.de

zum Artikel: „Neue Kooperationen”.

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