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Geister, die die Gewerkschaften riefen

19.6.2017 – Ja, diese Altersarmut droht. Nicht nur in Deutschland, sondern im gesamten „entwickelten“ westlichen Teil Europas. Dort haben nämlich die Gewerkschaften in aller Kurzsichtigkeit 35-Stunden-Wochen, höhere Einkommenssteuern und Abgaben sowie einen unternehmenstötenden „Verbraucherschutz“ durchgesetzt – mit dem Ergebnis, dass Arbeit immer teurer und dann für den globalisierten Wettbewerb viel zu teuer geworden ist und daher von den Unternehmen abgebaut werden muss.

Und abgebaute = arbeitslose Arbeitnehmer, die noch dazu zumindest vorübergehend aus dem Sozialtopf bedient und in dieser Zeit nicht besonders arbeitswillig gemacht werden, zahlen nun einmal nicht in den Pensionstopf ein. Weil das mittlerweile viele betrifft (auch diejenigen, die nur Ein-Euro-Jobs oder sonst geringfügig beschäftigt sind), wird auch die daraus resultierende Pensionslücke und somit die Altersarmut viele betreffen. Einfach logisch und logisch einfach.

Die Geister, die die Gewerkschaften riefen, haben wir nun alle am Hals. Wenn dann der Schmerz am größten ist, werden vielleicht auch die von den Gewerkschaften Vertretenen verstehen, dass Arbeit nicht das Ziel, sondern das Ergebnis unternehmerischen Handelns ist. Wer daher Arbeit haben will, sollte Unternehmen und nicht Gewerkschaften unterstützen!

Christoph Ledel

bureau@ledel.biz

zum Artikel: „Gewerkschaftschef warnt vor millionenfacher Altersarmut”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersarmut · Verbraucherschutz
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