17.1.2025 – Das Statistische Bundesamt hat die endgültige Übersicht zu den steuerfreien Sonderzahlungen im Zeitraum 2022 bis 2024 veröffentlicht. Für den Wirtschaftszweig „Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“ werden 2.509 Euro ausgewiesen. Dabei liegt der Anteil der Tarifbeschäftigten, die eine Inflationsausgleichsprämie erhielten, bei 52,2 Prozent.
88,6 Prozent der Tarifbeschäftigten haben zwischen Oktober 2022 und Dezember 2024 eine Inflationsausgleichsprämie bekommen. Der durchschnittliche Auszahlbetrag beläuft sich nach Ergebnissen der Statistik der Tarifverdienste auf 2.680 Euro, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag bekannt gab.
Damit wurden die im März veröffentlichten, vorläufigen Werte nach oben (Anteil: 77,9 Prozent) beziehungsweise nach unten korrigiert (durchschnittliche Zahlung: 2.761 Euro) (VersicherungsJournal 14.3.2024).
Besonders hoch war die Höhe der Prämie mit jeweils 3.000 Euro in den Wirtschaftsabschnitten Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung sowie Erziehung und Unterricht. Immerhin 2.976 Euro waren es im Segment „Kunst, Unterhaltung und Erholung“, 2.942 Euro im Abschnitt „Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung“.
Besonders niedrig fiel der Auszahlungsbetrag andererseits mit 1.103 Euro im Wirtschaftsabschnitt Baugewerbe aus. Deutlich unterdurchschnittlich ausgeprägt war der Auszahlbetrag auch im Bereich „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“ (1.419 Euro). Für den Wirtschaftszweig „Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“ werden 2.509 Euro ausgewiesen.
Große Unterschiede waren laut Destatis auch beim Anteil der Tarifbeschäftigten, die eine Inflationsausgleichsprämie erhielten, zu beobachten. Besonders niedrige Anteile gab es im Gastgewerbe (11,6 Prozent) und im Segment „Erbringung sonstiger wirtschaftlicher Dienstleistungen“ (12,2 Prozent).
Besonders hoch fielen die Anteile mit 100 Prozent im Wirtschaftsabschnitt „Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung“, mit 99,3 Prozent im Bereich „Erziehung und Unterricht“ sowie mit 98,3 Prozent im Bereich „Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden“ aus. Bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern waren es 52,2 Prozent.
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