Bundesgerichtshof: So weit geht die ärztliche Aufklärungspflicht

21.1.2025 (€) – Ein Mann war nach einer ambulanten Operation am Sprunggelenk schwerbehindert und erwerbsunfähig geworden. Dafür machte er den Chirurgen haftbar, weil dieser ihn vorab unzureichend aufgeklärt habe. Doch der verwies auf schriftliche Unterlagen und eine hypothetische Einwilligung. (Bild: Comquat, CC BY-SA 2.0)

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Bundesgerichtshof · Erwerbsunfähigkeit · Schadenersatz
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