19.2.2020 – Gegen die finanziellen Folgen von Starkregen/Überschwemmung/Rückstau, Hochwasser, Schneedruck, Lawinen/Erdrutsch und ähnliches ist die Mehrzahl aller Wohngebäude in Deutschland nicht versichert. Die aktuelle Umfrage unter Vermittlern geht der Frage nach, warum die erweiterte Naturgefahrendeckung so wenig verkauft wird.
Liegt es an den Kunden oder an den Vermittlern, dass die Marktdurchdringung der erweiterten Naturgefahrendeckung nur 43 Prozent beträgt? Diese Frage muss man auf Basis der bisherigen Antworten zur Leserumfrage stellen.
An dieser Umfrage können sich unverändert alle Vermittler über diesen Link beteiligten.
Die bisherigen Antworten der Leser deuten darauf hin, dass sich die Elementarschadendeckung als Bestandteil der Wohngebäudeversicherung durchgesetzt hat. Wollen die Kunden auf diesen Schutz verzichten, müssen sie ihn selbst abwählen.
Zudem geben die meisten Umfrage-Teilnehmer an, dass die Unterlagen und IT-Unterstützung, die sie von dem/den Versicherer(n) für die Vermittlung von Wohngebäude-Versicherungen bekommen, immer Hinweise und Verbindungen zur Elementarschadendeckung enthalten.
Damit liegt der Ball der geringen Marktdurchdringung also bei den Vermittlern oder den Kunden. Dem Umstand der geringen Versicherungsabdeckung ging das VersicherungsJournal-Extrablatt 3|2013 bereits mit einer Umfrage unter Vermittlern nach.
Im Fokus des aktuellen VersicherungsJournal Extrablatt 1|2020 steht erneut die Wohngebäudeversicherung mit der Elementarschadendeckung. Die aktuelle Umfrage unter den Lesern unterscheidet sich nur wenig von der vor sieben Jahren. Gelten noch die alten Hinderungsgründe oder sind neue hinzugekommen?
Neun Fragen, die sich in fünf bis zehn Minuten beantworten lassen, sollen zumindest einen Teil des mangelnden Verkaufserfolgs klären helfen. An der Umfrage, die Sie über diesen Link erreichen, dürfen sich bis zum 25. Februar alle Versicherungsvermittler beteiligen.
Die Ergebnisse der Leserumfrage werden im VersicherungsJournal-Extrablatt 1|2020 vorgestellt, das am 23. März erscheint.
Je mehr Vermittler sich an dieser Umfrage beteiligen, desto fundierter sind die Aussagen. Um die Mitmachbereitschaft zu erhöhen, müssen neun Aussagen nur Noten zugeteilt werden.
Darüber hinaus können die Leser ihnen wichtig erscheinende Aspekte kommentieren. Pflicht ist dies aber nicht. Ihre Anonymität ist gewahrt.
Das Extrablatt 1|2020 kann kostenlos als PDF-Datei im Internet heruntergeladen werden. Die Druckausgabe kann bis zum 16. Februar über dieses Formular bestellt werden. Auch das Heft ist – im Inlandsbezug – kostenfrei.
Wer die Zeitschrift bereits abonniert hat, bekommt auch diese Ausgabe automatisch zugesandt. Premium-Abonnementen des VersicherungsJournals werden bevorzugt bedient und können rund eine Woche früher auf die neue Ausgabe im PDF-Format zugreifen.
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