28.7.2008 – Die aktuelle Ausgabe des VersicherungsJournal Extrablatt steht ab sofort kostenfrei zum Download bereit. Wie sich die Reform des Versicherungsvertrags-Gesetzes (VVG) auf die Berufspraxis der Vermittler auswirkt, ist zentrales Thema des neuen Heftes.
Fachjournalisten und Experten aus der Branche greifen aktuelle und relevante Themen aus Sicht des Vermittlers auf. Sie geben im VersicherungsJournal Extrablatt Anregungen und erläutern praktikable Lösungen. Wichtigstes Thema dieser Ausgabe ist, wie der Vertrieb trotz oder gerade wegen der neuen Vorgaben durch Vermittlergesetz und VVG-Reform wieder in Schwung kommen kann.
Dass die Branche die Reform besser nutzen sollte, um sich über ein neues Selbstverständnis im Markt optimal aufzustellen, anstatt lediglich über drohende Absatzeinbußen zu klagen, zeigt ein Beitrag von Manfred Poweleit.
Die These des Map-Report-Gründers: Weite Teile der Branche scheuen sich, von eingefahrenen Strukturen und Strategien Abschied zu nehmen.
Sie hadern mit ihrem gesellschaftspolitischen Auftrag, breite Bevölkerungsschichten umfassend in Sachen Altersvorsorge zu beraten und fordern Lösungen von der Politik. Poweleit zeigt auf, wie Vermittler und Vertriebe umdenken müssen, damit die Absatzkrise in der Lebensversicherung nicht weiter fortschreitet.
Wie Vermittler Unternehmensratings im Vertrieb einsetzen sollten und wo deren Grenzen liegen, erläutert der VersicherungsJournal-Autor und Ratingexperte Michael J. Glück. Die verschiedenen Typen von Versicherungsratings werden charakterisiert und gefährliche Haftungsfallen für den Vermittler aufgezeigt.
Weitere Artikel bereiten die Ergebnisse aktueller Umfragen für den Leser auf. So wurde zum Beispiel die von Maklerpools angebotene Unterstützung in den Bereichen Produkte, Ausbildung, Software und Marketing in einer Umfrage von der VersicherungsJournal-Autorin Sabine Brunotte geprüft. Knapp 20 verschiedene Angebote sind in einer Service-Tabelle ausführlich dargestellt.
Eine andere Erhebung klärt auf, wie die Branche im Zuge der VVG-Reform mit der Stellvertreterlösung bei den Vertragsschlussmodellen umgeht. So bevorzugen deutlich mehr Versicherer das Antragsmodell gegenüber dem Invitatiomodell.
Warum Zweifel angebracht sind, dass die neuen Regelungen zu besserer Beratungsqualität führen, erläutert VersicherungsJournal-Chefredakteur Matthias Beenken. Er schildert die erheblichen Unterschiede und Widersprüche in der praktischen Umsetzung der neuen Vertragsschlussmodelle sowie die Gründe für den oftmals mangelhaften Informationsstand der Vermittler.
Ein weiteres aktuelles Thema: Die zum 1. Juli eingeführte VVG-Informationspflichten-Verordnung (VersicherungsJournal 1.7.2008) zwingt die Lebensversicherer, den Kunden erstmals die einkalkulierten Kosten in Euro und Cent auszuweisen.
Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen e.V., erläutert im Interview, warum mit der gewählten Variante weder Verbrauchern noch Vermittlern geholfen ist.
Diese und weitere Themen zu Empfehlungsmarketing und dem Sachkundenachweis finden sich in der aktuellen Ausgabe 7/2008 des Extrablatts VersicherungsJournal Extrablatt. Es erscheint vier Mal jährlich und wird von rund 5.500 Leserinnen und Lesern als Druckversion bezogen.
Abonnenten erhalten ihr Exemplar in den nächsten Tagen per Post zugesandt. Wer diese Möglichkeit noch nicht nutzt, kann eine Postlieferung ab der nächsten Ausgabe 10/2008, die am 24. Oktober rechtzeitig zur Fachmesse DKM erscheinen wird, online per Web-Formular bestellen.
Der Bezug innerhalb Deutschlands ist frei. Die Kosten für einen Versand ins europäische Ausland betragen 4,50 Euro. Ein Jahresabonnement ins Ausland kostet 18 Euro. Das aktuelle 24-seitige VersicherungsJournal Extrablatt kann ebenso wie alle bisher erschienenen Ausgaben kostenfrei als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Oliver Lepold
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