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Neuer Spitzenreiter in der Produkthitparade im Maklervertrieb

3.9.2024 – Bei Maklern und Mehrfachvertreter lief der Absatz von Privathaftpflichtversicherungen zuletzt am besten. Dahinter folgen die Kraftfahrt- und die Hausratversicherung. Schlusslicht ist und bleibt die Vertrauensschadenversicherung. Zu den großen Gewinnern gehören die Segmente Risikoleben, Grundfähigkeit und Flotte. Am stärksten nach unten ging es für das Geschäftsfeld Beteiligungen, wie die Asscompact Trends III/2024 zeigen.

Welche Policen in der Absatzhitparade der Makler für das zweite Quartal 2024 vorne und welche hinten lagen, zeigen die Asscompact Trends III/2024 der BBG Betriebsberatungs GmbH.

374 unabhängige Vermittler gaben Auskunft

Die im Quartalsrhythmus durchgeführte Studienreihe beruht auf einer Onlinebefragung zu Vertriebsthemen von jeweils mehreren hundert unabhängigen Vermittlern. Die Nettostichprobengröße der aktuellen Auflage wird mit 374 Versicherungsmaklern und Mehrfachvertretern angegeben.

Gut 87 Prozent der Befragten sind männlich und etwa 13 Prozent weiblich. Sie haben im Schnitt 27,9 Jahre Branchenerfahrung bei einem Durchschnittsalter von 56,3 Jahren. Im Schnitt wollen sie mit 67,1 Jahren aus dem Berufsleben ausscheiden. Mehr als jeder Dritte plant sogar, nicht vor Vollendung des 70. Lebensjahres aufzuhören.

Durchgeführt wurde die Befragung im Juli 2024. Unter anderem sollten die Teilnehmer den Absatz in der zurückliegenden Dreimonatsperiode in etwa 40 Produktlinien bewerten sowie die jeweils favorisierten Anbieter benennen.

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Privathaftpflicht überholt Kraftfahrt

Die Kraftfahrtversicherung verlor nach ihre zuletzt zweimal gehaltene Spitzenposition (VersicherungsJournal 5.6.2024, 6.3.2024) an die Privathaftpflichtversicherung, die sich um einen Platz nach oben schob. In den beiden Gattungen berichtete knapp über beziehungsweise unter zwei Drittel der Befragten von zuletzt „(sehr) guten“ Geschäften.

Auf über 60 Prozent kommt ansonsten nur noch die Hausratversicherung, die sich unverändert an dritter Stelle wiederfindet. Knapp dahinter folgen in umgekehrter Reihenfolgre zum Vorquartal die Wohngebäudeversicherung und das Geschäftsfeld Investmentfonds vor der Vermögensverwaltung und der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung).

Die Plätze acht bis zehn belegen die Krankenzusatzversicherung, die Rechtsschutzversicherung für Privatkunden und die Risikolebensversicherung. Während es für Letztere um sechs Ränge nach oben ging, büßte die Rechtsschutzversicherung drei Positionen ein und fiel hinter die in gleicher Reihenfolge platzierten Segmente Vermögensverwaltung, BU- und Krankenzusatzversicherung zurück.

Produkthitparade - Favoriten (Bild: Wichert)

Rote Laterne für die Vertrauensschadenversicherung

Am anderen Ende der Rangliste finden sich viele „der üblichen Verdächtigen“ wieder. Altes und neues Schlusslicht ist die Vertrauensschadenversicherung, die sechs Monate zuvor noch an viertletzter Stelle gelegen hatte. Zuletzt bezeichnete nicht einmal mehr jeder zehnte Befragte den Absatz als „(sehr) gut“. Dem stand ein Anteil von über zwei Dritteln an „(sehr) schlechten“ Beurteilungen gegenüber.

An weiterhin vorletzter Position liegt die Gruppenunfallversicherung, für die nur etwa jede neunte Interviewte eine positive Beurteilung abgab. An drittletzter (Vorquartal: sechstletzter) Stelle finden sich die Indexpolicen wieder.

Dahinter folgen die Riester-Vorsorge und die private Pflegezusatzversicherung. Die drei letztgenannten Produktgruppen kamen auf ein Achtel bis ein Sechstel an positiven Bewertungen. „(Sehr) schlecht“ lief es in den drei vorgenannten Segmenten bei zwischen 45 Prozent (Indexpolicen) und 54 Prozent (Pflegezusatz).

Produkthitparade - Schlusslichter (Bild: Wichert)

Auf- und Absteiger

Im Vergleich zur vorigen Studienauflage gab es erstmals seit Längerem wieder mehr große Rangveränderungen. So schnitten elf (Vorquartale: zehn, elf, 18) Gattungen um mindestens fünf Positionen besser oder schlechter ab als in der Dreimonatsperiode zuvor.

Besonders kräftig nach oben ging es neben der Risikolebens- auch für die Grundfähigkeitsversicherung (GF-Versicherung; von 27 auf 21) sowie für die Kfz-Flottenversicherung (von 21 auf 15). Zu den größten Absteigern gehören das Geschäftsfeld Beteiligungen (von 16 auf 28) sowie die Cyber-Versicherung (von 23 auf 33).

Der 180-seitige Berichtsband der Asscompact Trends III/2024 kostet 1.785 Euro inklusive Mehrwertsteuer (Preisnachlass bei Jahresabonnement). Er kann bei Dr. Mario Kaiser per E-Mail oder per Telefon unter 0921 7575833 bestellt werden.

 
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