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Aufgepasst vor Trittbrettfahrern

22.9.2022 – Es gibt sicher Menschen, die an den Post-Corona-Folgen dauerhaft leiden und wirklich nicht mehr arbeiten können. Diese belasten aber die Kollektive nicht mehr als alle anderen und die sollen auch ihre Leistung erhalten.

Ich behaupte aber, dass sicher einige, die mal Corona hatten, das jetzt für sich in Anspruch nehmen und Leistungen geltend machen. Immer wieder hört man von den Post-Corona-Spätfolgen in den Medien, was sicher den einen oder anderen auf den Plan ruft, an seine Berufsunfähigkeits-Versicherung zu denken, ohne Böses unterstellen zu wollen. Daher ist umso mehr aufseiten der Leistungsprüfer genaues Hinschauen gefragt.

Von einer noch umfangreicheren Risikoprüfung würde ich absehen. Der Katalog an Gesundheitsfragen reicht bereits weit genug und ebenso die Strenge der Risikoprüfer. Man bekommt ja auch schon jetzt fast keinen mehr ohne Probleme rein. Die Ablehnungsquoten steigen, zumindest bei uns. Da führt der Appell der Versicherer, dass eine Berufsunfähigkeits-Versicherung genauso wichtig ist wie eine Privathaftpflicht und jeder eine solche abschließen muss, fast heute schon ad absurdum.

Helmut Brunner

HelBru1980@web.de

zum Artikel: „Berufsunfähigkeits-Versicherung und Corona: Die neue Normalität”.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Coronavirus · Privathaftpflicht
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