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Beratung zu Wohngebäude: Konkrete Beispiele gewünscht

23.3.2020 – Die Elementarschadendeckung wird von vielen Versicherern als fester Bestandteil der Wohngebäudeversicherung angeboten. Und auch in der Beratung hat sie ihren festen Platz. Dies sind Ergebnisse der Leser-Kurzumfrage.

Die Versicherer„[...] könnten durch konkrete Maßnahmen wie Kundenanschreiben mit Hilfe von realen Beispielen zur Aufklärungsarbeit beitragen“, schreibt ein Vermittler bei der Online-Umfrage des VersicherungsJournal Extrablatts zur Elementarschadendeckung. Ein anderer fände „mehr vereinfachte grafische Beispieldarstellungen im Werbematerial hilfreich“.

Online-Umfrage unter 190 Versicherungsvermittlern

An der Online-Umfrage des VersicherungsJournal Extrablatts haben sich zwischen dem 21. Januar und 25. Februar 2020 bundesweit 190 Vermittler beteiligt. Zu bewerten waren verschiedene vorgegebene Aussagen.

Zudem gab es ein freies Feld für Anmerkungen, Kommentierungen et cetera. Dieses wurde von 103 Teilnehmern genutzt. Jeder Zehnte von ihnen wünschte sich von den Versicherern mehr beziehungsweise eine bessere Unterstützung. Die vollständige Auswertung der Umfrage findet sich im aktuellen Extrablatt 1|2020.

Nur noch wenig ohne Elementarschadendeckung vermittelt

Gegen die finanziellen Folgen von Schäden durch Starkregen, Überschwemmung, Rückstau, Hochwasser, Schneedruck, Lawinen/ Erdrutsch, Erdsenkung, Erdbeben oder Vulkanausbruch ist die Mehrzahl der Wohngebäude in Deutschland weiterhin nicht versichert. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) hatten 2019 rund 43 Prozent aller Wohngebäude eine Elementarschadendeckung.

Der Aussage „Ich vermittle überwiegend Wohngebäudeverträge, in denen eine Elementarschadendeckung Bestandteil ist, der vom Kunden allenfalls abgewählt werden kann“ stimmten 70 Prozent der Teilnehmer zu.

Cover Extrablatt (Bild: VersicherungsJournal)

Und: Fast 73 Prozent bejahen aktuell die Aussage „Die Unterlagen und IT-Unterstützung, die ich von dem/den Versicherer(n) für die Vermittlung von Wohngebäude-Versicherungen bekomme, enthalten immer Hinweise und Verbindungen zur Elementarschadendeckung“.

Dem Umstand, dass die Versicherungsabdeckung gering ist, war das VersicherungsJournal Extrablatt bereits in seiner Ausgabe 3|2013 mit einer weitgehend ähnlichen Leserumfrage nachgegangen. Damals stimmten dieser Aussage erst 56,5 Prozent zu.

So kommt das Extrablatt zu Ihnen

Fast alle Vermittler geben an, dass sie „im Beratungsgespräch zur Wohngebäudeversicherung den Elementarschutz in der Regel erläutern“. Trotzdem verkauft sich dieser schlecht. Warum das so ist, wurde ebenfalls in der Umfrage beleuchtet.

Das komplette Ergebnis der Umfrage sowie einiges mehr zur Elementarschaden- und zur Wohngebäudeversicherung findet sich im VersicherungsJournal Extrablatt 1|2020, das seit dem 23. März im Internet unter diesem Link einsehbar ist.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Elementarschaden · Gebäudeversicherung · Marktforschung · Starkregen
 
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