3.5.2013 – Lebensphasenorientierte Kundenbetreuung bedeutet auch die Betreuung in der Krankheits- und Sterbephase sowie die Betreuung der trauernden Angehörigen, schreibt Unternehmensberater Ulrich Welzel im VersicherungsJournal Extrablatt 2|2013. Dort gibt er Tipps für diese Phasen, die seiner Meinung nach mitentscheidend sind für die Wiederanlage. Das nächste Extrablatt zu Themen rund um Erbe und Nachfolge erscheint am 27. Mai.
2012 zahlten die Lebensversicherer rund 76,5 Milliarden Euro an ihre Kunden aus. Doch nur ein Bruchteil dieser Ablaufleistungen landete auch wieder in einem Versicherungsprodukt.
Dass die Wiederanlageanlage vermutlich nur rund zehn Prozent beträgt, beruht laut Ulrich Welzel auf Kommunikationsproblemen, wie er im neuen VersicherungsJournal Extrablatt 2|2013 schreibt.
Aus seiner Arbeit als ehrenamtlicher Hospizbegleiter weiß Welzel um die Befindlichkeiten Schwerkranker und Trauernder.
„Trauernde sind hoch emotionalisierte Menschen, die zumindest zeitweise über feine Gefühlsantennen verfügen. Empathie, wertschätzende Kommunikation und Authentizität sind der Schlüssel, um das Vertrauen der Angehörigen zu gewinnen“, schreibt er. Für die praktische Vermittlungsarbeit hat er daraus Anregungen und Anleitungen abgeleitet.
Das Angebot für Risikolebens-Versicherungen wächst – und damit auch die Anforderungen und Möglichkeiten für eine optimale Vertragsgestaltung. Autorin Friederike Krieger hat diesen Markt untersucht und zeigt die neuesten Trends auf.
Zudem hat sie die Sterbegeld-Versicherungen unter die Lupe genommen: 38 Gesellschaften haben ihr die Konditionen und Preise für eine Marktuntersuchung genannt. Die Tarife wurden dabei für drei Modell-Kunden berechnet.
Finanzexperte Yan C. Steinschen zeigt, wie Verträge ausgestaltet sein müssen, damit sie sich auch günstig steuerlich vererben lassen. Er verdeutlicht dies anhand von Beispielen.
Da der Schuster bekanntlich immer die schlechtesten Leisten hat, richtet sich der Themenkomplex „Nachfolge“ an die Vermittler. Autor Björn Wichert hat eine Umfrage unter großen Versicherern gestartet, wie sie die Nachfolge bei ihrer Ausschließlichkeit regeln.
Dr. Hans-Georg Jenssen, geschäftsführender Vorstand des Verbandes Deutscher Versicherungsmakler e.V. (VDVM), gibt im Interview einen Überblick über die Nachfolgesituation bei den Maklern und Tipps für den Bestandsverkauf.
Dies und einiges mehr finden Sie im neuen VersicherungsJournal Extrablatt 2|2013. Das Heft können Sie bis zum 17. Mai für den Inlandsbezug kostenlos online bestellen.
Wer das Extrablatt bereits abonniert hat, bekommt auch diese Ausgabe automatisch zugesandt. Ab dem 27. Mai steht es zudem im Internet zum Herunterladen bereit.
Mit einer Anzeige im Extrablatt erreichen Sie mehr als 12.500 Menschen im Versicherungsvertrieb, überwiegend ungebundene Vermittler. Über die Konditionen informieren die Mediadaten.
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