20.9.2023 – Laut einer Befragung wird die gesetzliche Rentenversicherung nach wie vor am häufigsten als ideale Form der Altersvorsorge gesehen. Zudem genießt sie großes Vertrauen in der Bevölkerung.
Das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) ist auch in Zeiten erheblicher Herausforderungen durch Energiekrise und Inflation hoch. Dies zeigt eine Umfrage der Facit Digital GmbH im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung Bund.
Die repräsentative, deutschlandweite Erhebung, an der 1.000 Personen teilnahmen, wurde im Februar durchgeführt. Ziel war es, ein aktuelles Bild über das Vertrauen der Bevölkerung in die GRV zu erhalten. Die Fragen orientierten sich an den Inhalten früherer Befragungen zu diesem Thema. Wo möglich, wurden Zeitreihen gebildet, um einen Verlauf abzubilden und zu analysieren.
Das Ergebnis: Als ideale Form der Altersvorsorge gilt derzeit vor allem die staatliche Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung. 71 Prozent der Befragten wählten sie auf Platz eins. Dahinter folgen private Renten- und Lebensversicherungen (65 Prozent) auf Position zwei.
Rang drei geht an das selbstbewohnte Haus (57 Prozent). Knapp dahinter folgen gemeinsam die betriebliche Altersversorgung und die Zusatzversorgung für den öffentlichen Dienst (55 Prozent).
Der Aussage „Ich vertraue der deutschen Rentenversicherung sehr“ stimmten zudem 71 Prozent (eher) zu, davon zwölf Prozent „sehr“. Drei Jahre zuvor waren es 71 Prozent und 2019 bereits 72 Prozent. In der Altersgruppe der 16- bis 34-Jährigen gab es einen Anstieg in diesem Zeitraum von 64 Prozent auf 68 Prozent.
„In Zeiten, in denen Inflation und Rezessionsbefürchtungen für viel Unsicherheit unter den Bürgerinnen und Bürgern führen, erweist sich das System der gesetzlichen Rentenversicherung offenkundig als Stabilitätsanker“, heißt es in Berlin. Die Rentenerhöhungen in den Jahren 2022 und 2023, die vergleichsweise hoch ausgefallen sind, hätten sicherlich zu dem Ergebnis beigetragen.
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