WERBUNG

Womöglich auch objektiv nachvollziehbar

7.6.2021 – Wenn 52 Prozent der Erwerbstätigen eine Absicherung gegen Berufsunfähigkeit für unnötig halten, ist dies womöglich auch objektiv meist nachvollziehbar.

Viele gehen nur einer Nebenbeschäftigung nach und sind auf den Lohn daraus nicht angewiesen. Etwa weil es im Haushalt bereits einen gut verdienenden Hauptverdiener gibt und der geringere Einkommenswegfall sogar teils wieder durch Splittingvorteile aufgewogen wird. Seltener, weil sie über Vermögen etwa durch Mieteinnahmen aus Erbschaften bereits ausreichend abgesichert sind.

Auch wer bereits berufs- oder erwerbsunfähig ist oder eine Hinterbliebenenrente bezieht und daneben einen Job hat, braucht diesen nicht unbedingt aus finanziellen Gründen. Auch für sogenannte Hartz-IV-Aufstocker erschließt sich die Sinnhaftigkeit einer Berufsunfähigkeits-Versicherung nicht unbedingt. Zumal viele Ältere zunehmend ab etwa 50 ausreichend aufgestellt sind, um bei Berufsunfähigkeit auch ohne solche Absicherung einen unmittelbaren Übergang in den vorgezogenen Ruhestand vornehmen zu können.

Viele haben auch bereits eine zusätzliche Zusage im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung durch ihren Arbeitgeber. Nicht selten handelt es sich bei der lohnabhängigen Beschäftigung gar nicht um einen „Beruf”, an dem man hängt, mit ausgeprägter „Stellung”, sondern um irgendeinen mäßig bezahlten Job, der gerne durch jeden anderen ersetzt werden kann. Dann reicht gegebenenfalls auch die Erwerbsunfähigkeits-Absicherung der Deutschen Rentenversicherung voll aus.

Peter Schramm

info@pkv-gutachter.de

zum Artikel: „Großteil der Erwerbstätigen schätzt BU-Risiko falsch ein”.

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
Werben im Extrablatt

Mit einer Anzeige im Extrablatt erreichen Sie mehr als 12.500 Menschen im Versicherungsvertrieb, überwiegend ungebundene Vermittler. Über die Konditionen informieren die Mediadaten.

weitere Leserbriefe