Wohngebäudeversicherung macht nicht reich

15.7.2021 – Sehr geehrter Herr Gierhartz, Sie sollten Ironie kennzeichnen. Lassen wir einmal eine Wohngebäudeversicherung 300 Euro netto p.a. kosten, bei 25 Prozent Courtage sind das 75 Euro. Von diesem Geld bezahlt der „böse” Versicherungsmakler, sein Auto um zum Kunden zu fahren, Gewerbesteuer, seinen Computer, macht 15 Stunden Weiterbildung p.a. (unvergütet), bildet sich unabhängig davon weiter, indem er Produkte vergleicht und schaut, was das beste für seine Kunde sein könnte.

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Außerdem bezahlt er sich davon ein Gehalt, seine Sozialversicherung und Steuern. Und natürlich bezahlt er auch sehr gerne IHK-Beiträge. Außerdem nimmt er bei einem von fünf Kunden jedes Jahr eine Prüfung vor, ob hier ein Wechsel lohnt. Des Weiteren steht er dem Kunden bei Vertragsänderung – Anbau, Umbau – zur Verfügung.

Ach ja, Schadenbearbeitung, hier ist der Makler ja auch Ansprechpartner. Von wegen, man würde ausgerechnet mit der Courtage in der privaten Wohngebäudeversicherung quasi reich werden als Makler.

Richard Rahl

19richard.rahl@gmail.com

zum Leserbrief: „Maklerinnen und Makler scheinen doch nicht ganz so dumm zu sein”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Gebäudeversicherung · Maklercourtage · Sozialversicherung · Steuern · Versicherungsmakler
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