24.2.2017 – Unser Wirtschaftskreislauf braucht Geld. Um dieses in Schwung zu bringen, ist eine betriebliche Altersversorgung (bAV) für die Finanzwirtschaft volkswirtschaftlich notwendig.
Weil das für die Finanzwirtschaft ertragreich sein muss, ist es unabdingbar, dass irgend jemand die Zeche bezahlt, Das sind nun einmal die Arbeitnehmer. Das war mit der bAV seit der Reform 2000 so, verschärfte sich mit der Agenda 2010 und setzt sich mit Andrea Nahles nun fort.
Wenn die Arbeitnehmer nicht freiwillig bereit sind, ihr Geld in eine unrentable bAV zu stecken, werden eben die Gewerkschaften um Hilfe gebeten. Diese sitzen in den Aufsichtsratsgremien vieler Versicherer und sind nur all zu gern bereit, den Wirtschaftskreislauf auf diese Weise in Schwung zu halten.
Rüdiger Falken
zum Leserbrief: „Man schießt am Ziel vorbei”.
Mit einer Anzeige im Extrablatt erreichen Sie mehr als 12.500 Menschen im Versicherungsvertrieb, überwiegend ungebundene Vermittler. Über die Konditionen informieren die Mediadaten.